Klassisches und virales Online-Marketing
Während das klassische Marketing dauerhaft mit den Methoden arbeitet, die allen Nutzern bekannt sind, wie Printmedien, Werbespots und Anzeigen, muss das virale Marketing sich auf die Mitarbeit des Nutzers verlassen können.
Merkmal des viralen Marketings ist es, dass die meisten Inhalte, in Form von Clips oder Spielen offensichtlich mit der Gemeinschaft geteilt und diskutiert werden. Auf diese Weise haben sie nicht nur direkt einen Einblick in das Produkt und können auch anderen Nutzern damit helfen, sondern sie übernehmen auch eine große Verantwortung für die Konzerne, die sich nicht mehr selbst auf das Marketing verlassen, sondern den Nutzer direkt mit einbinden können.
Sinn ist es hierbei, dass diese Optionen so stark mit Botschaften gespickt sind, dass die Teilung des Inhalts und die enthaltene Botschaft einen viralen Charakter annehmen. Sich also sehr schnell verbreiten und auch über die eigentlichen Grenzen hinausgehen.
Dabei sind Unternehmen nicht an der Bewerbung eines Inhaltes vordergründig interessiert, sondern sie konzentrieren sich auf überraschende Inhalte, die automatisch von anderen Nutzern weitergegeben werden und die der Profit so an alle User geteilt werden kann. Auf diese Weise erhalten die Unternehmen eine höhere Berühmtheit und können sich einfacher in zukünftigen Aktionen etablieren.
Unter klassischer Werbung versteht man einen Kommunikationsprozess, indem klassische Medien und Werbeträger zum Einsatz kommen. Das Ziel dabei ist die Beeinflussung des Kaufverhaltens. Zu klassischen Werbemitteln zählen Printmedien, Hörfunk, Kino und Fernsehen.
Virales Marketing oder auch Mouth-to-Mouth Marketing steht für eine epidemische Verbreitung von Nachrichten über das Internet. Dabei wird der Begriff “Viral” auf die Fähigkeit von Viren bezogen, sich selbst schnell zu verbreiten. Informationen sollen sehr schnell von Mensch zu Mensch weitergetragen werden, wie ein Virus.