Social Media Strategie erstellen. 6 einfache Schritte

von Robert Nabenhauer

Heute geht es um das Thema Social Media Strategie und ich zeige Ihnen einen ganz einfachen sechs Schritte Fahrplan, mit dem Sie Ihre eigene Social Media Strategie entwickeln können. Es geht speziell um das Thema Social Media Strategie. 

Ein kurzes Vorwort meinerseits, ich entwickle im Unternehmen solche Social Media Strategien und helfe anderen Unternehmen, dann ihre eigene Performance zu verbessern. 

Mit dem heutigen Beitrag möchte ich die einfachen sechs Schritte Fahrplan mit ihnen teilen. Ich persönlich finde, dass das Thema Strategie-Ziele immer irgendwie recht komplex dargestellt wird, obwohl es eigentlich ganz einfach ist. Mit dem Beitrag wollen wir dieses Thema erstmal ein bisschen näher an uns holen und besser verstehen, was das ganze eigentlich bringt. 

Haben Sie schon mal das Wort Social Media Strategie gehört? 

Was ist eigentlich so eine Social Media Strategie und wenn wir mal bei Wikipedia nach Definitionen suchen, dann finden wir dort verschiedene Informationen. Zum einen zur Spielstrategie, zum anderen aber auch zur Strategie in der Wirtschaft und es zeigt sich, dass eine Strategie eigentlich immer ein geplantes Verhalten ist, um ein gewisses Ziel zu erreichen. Also, eine Strategie setzt sich aus einer Handlung und einem gewissen Ziel zusammen. Eine Social Media Strategie ist eigentlich genau das, wie Sie Ihr gesetztes Ziel erreichen können. 

Nun, wer braucht jetzt eine Social Media Strategie? 

Wenn Sie jetzt ein privates Profil bei Instagram oder bei TikTok haben, dann ist damit eigentlich Ihr Ziel, dass Sie Ihren Freunden oder Familie mitteilen möchten, was Sie gerade machen. Das bedeutet, dass das Unternehmen für die Social Media Abteilung Geld ausgibt, also fallen Kosten an, vier Manpower für Werbebudgets. Fakt ist, dass immer Unternehmen Geld ausgeben, aber dann ebenfalls an anderer Stelle wieder hereinbringen. Das heißt, Sie brauchen ein Return on Invest und damit jetzt Ihre Social-Media-Aktivitäten einem Unternehmen etwas bringen, müssen Sie das Unternehmen in irgendeiner Art und Weise dabei unterstützen, die Unternehmensziele zu erreichen. An dieser Stelle da setzt ja so eine Social Media Strategie an und wir starten einfach mal in unseren sechs Schritte Plan. 

Schritt Nummer eins 

ist immer die Frage, für wen möchten Sie diesen Account erstellen und welche Ressourcen bringen Sie dafür mit? Das klingt erstmal noch recht kompliziert, aber ganz einfach möchten Sie einen Account als persönliches Profil für eine Person erstellen, dann kann es an der Stelle aufhören. Es kann dort einfach Spaß dabei machen, Content zu erstellen und zu jeder Zeit posten, wann Sie möchten. Vielleicht sind Sie selbstständig und möchten Ihr Social Media Profil dafür nutzen, dass mögliche Kunden auf Sie aufmerksam werden. Eine andere Alternative wäre, dass Sie einen Kanal als Influenza aufbauen möchten oder als Personal Brand platzieren. All diese Kanäle sind eher Business Kanäle und da lohnt es sich genau zu überlegen, was eigentlich Ihr Geschäftsmodell ist. 

Schritt zwei ist jetzt die Frage: 

Wo möchten Sie hin, was ist Ihr Ziel? Ist es Ihr Ziel, Userinnen und User zu erreichen, um Produkte über Social Media zu verkaufen? Meistens leitet sich das Ziel ab von dem Unternehmen, was über Ihnen steht und ganz wichtig ist, wenn Sie selber nicht genau wissen, was Sie mit dem Kanal vorhaben, wie möchten Sie dann gemeinsam mit der Community dieses Ziel erreichen? Es ist super wichtig, das vorher zu planen, weil dementsprechend auch der Content passend ist. Sie werden auch in den nächsten Schritten sehen, dass Sie darauf aufbauen, dass Sie genau bei den ersten Punkten sehr, sehr klar sind.

Der dritte Schritt dreht sich jetzt um Ihre Zielgruppe, also wen möchten Sie eigentlich dort erreichen? Wer ist die Person, die dort erreicht werden muss, um Ihr Ziel zu erreichen. Kurz gefasst, wenn Sie jetzt einen Influenza-Kanal aufbauen, dann müssen Sie sich überlegen, für wen ist das interessant? Wer könnte Teil einer Community sein? Wichtig ist, dass Sie die Zielgruppen auch kennen. Wenn Sie Ihre Zielgruppe kennen, dann können Sie einfacher Content erstellen, der den Zielgruppen Mehrwert bringt. Kurz gefasst sind die ersten drei Schritte, das Fundament einer Social Media Strategie. Wer sind Sie und was möchten Sie erreichen? Ich fand es früher immer super schwer, weil ich das Wort “Strategie” nicht wirklich gehört habe. Das war irgendwie super komplex und ich konnte einfach nichts mit dem Begriff anfangen. ich kann Ihnen nur empfehlen zum Start, nehmen Sie sich einfach mal was zu schreiben und schreiben Sie einfach mal Ihre Gedanken zu den drei Schritten auf. 

Schritt 4 ist jetzt die Plattform auszuwählen. 

Sie haben vorher Ihre Ziele unter der Zielgruppe definiert und im nächsten Schritt wollen Sie jetzt die Plattform, die Ziele und die Zielgruppe erreichen. Jetzt können Sie schauen, auf welcher Plattform meine Zielgruppe unterwegs ist oder welcher Plattform ich meine Ziele erreichen kann. Kurzes Beispiel also wenn Sie jetzt sagen “ Ich möchte aktuell eine Zielgruppe erreichen die zwischen 15 und 25 jahre alt ist” und Ihr Ziel es ist eine große Reichweite zu schaffen weil Ihre Markenbekanntheit steigern möchten, dann lohnt es sich auf jeden fall ein Blick auf tik tok zu werfen. Zum Beispiel wenn Sie sagen “Mein Ziel ist es eigentlich, Produkte online zu verkaufen- meine Zielgruppe ist eigentlich so zwischen 25 und 35” dann würde ich Ihnen raten, erstmal einen Blick auf Instagram zu werfen. Somit können Sie jetzt eigentlich erst aufbauend auf diese ersten drei Schritte die Frage beantworten, welche Plattform eigentlich die richtige für Sie ist. Gerade am Anfang ist ja der Aufbau von so einem Kanal schwierig. Es braucht eigentlich am meisten am Anfang Anschub, also brauchen Sie vielleicht zuerst eine Instagram Community. 

Jetzt wird’s spannend, Schritt Nummer fünf dreht sich um den Content und die Frage, welche Inhalte Sie jetzt und anhand der ganzen Schritte. Wir haben im letzten Schritt überlegt, welche Plattform wollen wir nutzen, wären wir uns im letzten Schritt für Instagram als Plattform entschieden , dann gibt uns die Instagram App diverse Formate vor. Kleines Beispiel wie Beiträge, Stories und Reels. Wenn wir uns allerdings für Youtube entscheiden würden, dann würde uns Youtube das klassische Videoformat vorgeben. Dort gibt es auch Stories. Die TikTok app gibt uns als Format die klassische TikTok Video und über kurz oder lang auch tik tok stories vor das heißt erstmals grundsätzliche Format wird allein durch die Auswahl der Plattform entschieden. Mit welchem inhalt dieses Format jetzt ist, das entscheidet eigentlich Ihre Zielgruppe. Jetzt müssen Sie natürlich überlegen wie kann ich mit meinen bestehenden Ressourcen bei meiner Zielgruppe Mehrwert schaffen. Kurz gefasst, wie kann ich mit den Möglichkeiten, die ich habe, jetzt guten Content erstellen, der für meine Zielgruppe interessant ist. Schauen Sie sich dafür all Ihre Formate an. Besuchen Sie diverse Profile und schauen Sie mal wie die posten wann die posten ob die eher

Instagram Stories nutzen oder Instagram Release oder ob die eher bei Tecdoc unterwegs sind. An der Stelle kann hier wirklich auch eine Wettbewerbsanalyse sehr sehr stark helfen, um die richtigen Content Formate zu entwickeln.  Des Weiteren ist es an dieser Stelle auch ganz viel Content testen ausprobieren angesagt. Was gut funktioniert und  Ihnen hilft so Ihre eigene Abstimmung zu finden.  

Wenn Sie mit Schritt 5 durch Personal Content Formate entwickelt haben, dann kommt noch last but not least Schritt 6. Hier geht es jetzt darum zu überprüfen, ob das ganze eigentlich funktioniert. Also ich habe ja ganz am Anfang gesagt, wenn man ein privates Profil hat, kann man posten wann man will und was man will. Wenn man das ganze wirklich strategisch angehen möchte, dann ist der einzige Unterschied, dass man irgendwie ins Ziel damit erreichen möchte und wenn man viel erreichen möchte und planen dazu hat dann lohnt es sich natürlich immer wieder auch Unterwegs zu gucken ob man noch auf der richtigen Route ist oder ob man vielleicht irgendwo was anpassen muss. Dabei helfen einem “capesize key performance indicators“, das heißt jetzt müssen überlegen Kennzahlen zu überprüfen. Ob Sie Ihrem Ziel ein Stück näher gekommen sind und auch das ist ganz ganz unterschiedlich, je nachdem was Sie dort eigentlich vorhaben. 

Wenn ein Ziel ist, Produkte zu verkaufen mit dem Account, dann ist ein wesentlicher Indikator dafür, wie viel Umsatz Sie generieren. Wenn Ihr Ziel jedoch eine  möglichst große Reichweite oder möglichst große Community aufzubauen ist, dann finden Sie hier die entsprechenden Indikatoren. In der jeweiligen App und in den Insight zum Beispiel von Instagram oder Kontakt, also überlegen Sie sich, wie Sie den Erfolg messen können. Mit diesen sechs Schritten haben Sie jetzt schon eine komplette Strategie und es lohnt sich, diese auch auf jeden Fall mal aufzuschreiben und wirklich diese einzelnen sechs Schritte durchzugehen. Kleiner Abschluss: Es ist super wichtig, Ihr Ziel zu erkennen, um anhand von Ihrem Ziel den Plan zu machen. Es lohnt sich auf jeden Fall eine solche Strategie aufzusetzen, diese sechs Schritte durchzugehen und Sie werden feststellen, dass Sie am Ende sehr, sehr wahrscheinlich deutlich besseren Content erstellen werden und deutlich schneller an Ihr Ziel kommen.

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