Was ist falsch mit kostenloser Werbung auf Facebook?
Oder mit Werbeanzeigen auf Google?
E-Mail Marketing?
Im Prinzip ist natürlich gar nichts falsch damit. Wenn sie sich aber nur auf eine Marketingstrategie beschränken, dann machen Sie einen Fehler. Werbeanzeigen, Social Media Posts, E-Mail-Marketing…alle Methoden haben ihre Berechtigung, jede Strategie hat ihre Stärken und Schwächen.
Wenn Sie aber nur eine der Methoden verwenden, dann beginnt es, falsch zu laufen. Damit sabotieren Sie Ihren Unternehmenserfolg. Erst wenn man alle Kanäle und Plattformen kombiniert, dann wird ein Schuh daraus.
Das digitale Marketing von heute muss plattformübergreifend aufgebaut sein. Die vielfältigen, ständig aktualisierten Plattformen, die wir im Internet verwenden, sind untrennbar mit Cross-Channel Marketing verbunden.
Heutzutage interagieren Verbraucher mit Marken und Unternehmen über eine Vielzahl von Plattformen und Kanälen. Die Implementierung von Cross-Channel -Marketingstrategien erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Marketinginhalte von Verbrauchern gesehen werden, was wiederum das Potenzial für die Umsatzgenerierung erhöht.
Cross-Channel -Marketing ist überall.
Es stellt sich also nicht die Frage, ob Sie in Ihrem Marketingansatz Cross-Channel -Methoden anwenden oder nicht. Die eigentliche Frage ist, wie effektiv Sie im Cross-Channel-Marketing sind.
Cross-Channel-Marketing ist ein strategisches, zielorientiertes System, mit dem mehrere Marketingkanäle und Plattformen zusammenarbeiten. Auch das hauseigene E-Mail-Programm wird eingebaut. Nur so kann man die Potenziale aller Plattformen voll ausschöpfen und einen tatsächlichen Wert gewinnen.
Das Grundprinzip hinter dem Cross-Channel-Marketing ist einfach. Dabei bleiben Sie kontinuierlich bei Ihrem heißen Lead, verfolgen die Interessenten plattformübergreifend. Wenn diese von verschiedenen Kommunikationsplattformen herumspringen, sind Sie Ihnen immer auf den Fersen und liefern eine konsistente, sich gegenseitig unterstützende Botschaft.
Einer der großen Bereiche des Cross-Channel-Marketings sind Retargeting und Remarketing Kampagnen. Angenommen, ein Interessent besucht Ihre Website auf seinem Handy, sieht sich Ihre Produktlinie an, kauft aber am Ende doch nicht. Später logged sich jener Interessent mit seinem Laptop auf Facebook ein. Und was sieht er dann? Ihre Anzeigen.
Ode ein Interessent führt beispielsweise eine Informationssuche auf YouTube durch und sucht nach „Wie man“-Videos, damit er ein Problem selbst beheben kann. Eines Ihrer Videos, das genau die Informationen enthält, nach denen der Interessent sucht, rangiert ganz oben. Auf dem YouTube-Video befindet sich eine Overlay-Anzeige, die auf Ihre Website verweist. Die Person sieht sich das Video an, klickt auf den Link zu Ihrer Website und Boom!
Vielleicht hat er auf Ihrer Unternehmensseite auch etwas downgeloadet oder hat seine E-Mail-Adresse hinterlassen. Sofort wird er Angebote und E-Mails von Ihnen in seinem Postfach finden. Nach einigen Monaten periodischer E-Mails wird sein Bedarf größer. Was passiert? Der Interessent erinnert sich an Ihren Namen und rufen Ihre Webseite auf. Vielen herzlichen Dank!
Cross-Channel-Marketing vermittelt den Menschen die richtige Botschaft, je nachdem, auf welcher Plattform sie sich befinden und was sie dort tun.
Bei Verwendung eines Einkanalansatzes würde diese Methode nicht funktionieren. Das bedeutet auch, dass die meisten Personen, die Ihre Website einmal besuchen, nicht konvertieren werden.
Daher ist es wichtig, Berührungspunkte zu erstellen, die Kanäle mit einer nahtlosen Benutzererfahrung kreuzen.
Mit Cross-Channel-Marketing sind Sie in der Lage Ihre Botschaft und die Benutzererfahrung mit Ihrem Unternehmen so nahtlos wie möglich zu gestalten. Und durch das Zusammenspiel mehrere Kanäle – wenn es denn richtig gemacht wird – führt zu weitaus mehr Geschäftskontakten und Verkäufen.
Ist Cross-Channel-Marketing also der heilige Gral?
Es gibt auch Hindernisse.
Eines der größten Hindernisse ist die eigene Präferenz.
Unternehmer haben Vorlieben, sie bevorzugen bestimmte Plattformen. Sei es, weil sie diese auch privat am liebsten nutzen, oder weil sie sich mit anderen Plattformen noch nicht auskennen. Viel haben auch einfach eine falsche Vorstellung von gewissen Kanälen. “Facebook? Ist doch nur für Teenager.” “LinkedIn? Ich suche doch keinen Job.”
Unternehmen müssen heute Ihre Zielgruppe dort ansprechen, wo sich diese auch ständig aufhalten. Sie können es sich nicht leisten darauf zu warten, dass die Verbraucher schon zu ihnen kommen werden. Nur weil diese Herangehensweise noch vor ein paar Jahren funktioniert hat, bedeutet das nicht, dass es immer noch wirksam ist. Die Zeiten ändern sich, rasend schnell. Entweder sie springen auf den Zug auf oder werden von ihm überrollt.
Sehr viele Unternehmen arbeiten heute auch noch bevorzugt mit Telefonanrufe oder persönliche Besprechungen, weil sie der Meinung sind, dass sie so mehr Kunden gewinnen können. Dabei lassen sie aber außer Acht, dass sie keine Kunden, die lieber online einkaufen, per E-Mail kommunizieren oder Facebook Messenger verwenden erreichen.
Der Einwand vieler Unternehmen, dass sie auch mit ihrer Ein-Kanal-Methode Erfolge erzielen gilt nicht, da sie dabei einfach die Geschäftsabschlüsse übersehen, die sie verpassen, wenn sie ihre Strategie nicht erweitern.
Ein noch größeres Problem stellt sich in den Zielen, der Strategie, der Taktik und der Umsetzung des Cross-Channel-Marketings. Es braucht nämlich Erfahrung und eine große Portion Know-how, um alles erfolgreich miteinander zu verknüpfen.
Mehr Kanälen bedeuten auch eine umfassendere Marketingstrategie, ein komplexeres Vorgehen, Kenntnisse der unterschiedlichen Plattformen und wie diese am besten zusammenarbeiten. Es ist schwierig, maximale Ergebnisse zu erzielen, wenn Ihre Bemühungen lückenhaft sind.
Es ist auch ein Fehler, für jede Marketingbemühung unterschiedliche Anbieter zu verwenden. Denn dabei wird es schwierig bis unmöglich, eine erfolgreiche kanalübergreifende Strategie zwischen den verschiedenen Gruppen zu entwickeln.
Die Zahnräder von unterschiedlichen Uhrwerken arbeiten nun mal nicht optimal zusammen.
Die beste Lösung ist ein Anbieter, der alle Kanäle integriert und wo Ihre Daten kombiniert werden können. Auf diese Weise können Sie auch kontrollieren und einfacher überblicken, wie mehrere Kanäle zusammenkommen, um Ihre Ziele zu erreichen.
Es ist ein komplexes System, weshalb mein Team und ich von Nabenhauer Consulting so hart daran arbeiten, unseren Kunden dabei zu helfen, um sie an der Spitze des Marketings zu halten.
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