(K)ein Herz für Twitter: Nutzer spotten über neues Favoriten-Symbol

von Robert Nabenhauer
(K)ein Herz für Twitter: Nutzer spotten über neues Favoriten-Symbol
Buzzer Nach der Ernennung von Twitter-Mitgründer Jack Dorsey zum neuen Chef gehen die Veränderungen bis ins kleinste Detail: Das Symbol zum Markieren eines Tweets ist jetzt ein Herz statt des bisherigen Sterns. Bei den Nutzern sorgt die Neuerung allerdings vor allem für Spott. Entsprechend spricht Twitter jetzt nicht mehr von „Favoriten“, sondern von „Likes“ – nach dem Vorbild etwa von Facebooks „Gefällt mir“-Daumen oder dem Herzchen der Foto-Plattform Instagram. Die Bedeutung des Sterns sei vor allem für Neulinge verwirrend gewesen, beim „Like“-Herzen sei das hingegen eindeutig, erläuterte Twitter in einem Blogeintrag am Dienstag. Twitter macht aktuell ein verlangsamtes Wachstum der Nutzerzahlen zu schaffen, im vergangenen Quartal kamen nur vier Millionen hinzu. Die Aktie steht seit Monaten massiv unter Druck. Dorsey gab kurz nach der Ernennung zum ständigen Chef vor wenigen Wochen den Abbau von bis zu acht Prozent der Arbe
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„Anstiftung zu einer Straftat“: Türkische Redakteure wegen kritischer Titelseite verhaftet
Publishing Nach dem Wahlsieg der islamisch-konservativen AKP in der Türkei ist Haftbefehl gegen zwei leitende Redakteure der regierungskritischen Zeitschrift Nokta erlassen worden. Schon am Vortag waren die beiden Journalisten wegen der aktuellen Titelseite festgenommen worden. Das berichtete der Sender CNN Türk am Dienstag. Demnach wird den Journalisten „Anstiftung zu einer Straftat“ vorgeworfen. Die regierungskritische Titelseite zeigte am Montag den Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan mit der Aufschrift: „Montag, 2. November, Beginn des türkischen Bürgerkrieges“. Damit sollen sie das Volk außerdem zum bewaffneten Konflikt und Töten aufgestachelt haben. Die aktuelle Ausgabe wurde inzwischen beschlagnahmt und der Titel auf der Internetseite wurde zensiert. Nach der Ernennung von Twitter-Mitgründer Jack Dorsey zum neuen Chef gehen die Veränderungen bis ins kleinste Detail: Das Symbol zum… Nach dem Wahlsieg der islamisch-konservativen AKP in d
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USA: Teenies hängen neun Stunden pro Tag am Smartphone und PC ab
Tech Teenager in den USA verbringen laut einer Studie neun Stunden am Tag mit Computer und Smartphone – die Zeit für Hausaufgaben nicht mitgerechnet. Bei jüngeren Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren seien es sechs Stunden pro Tag, ergibt eine Untersuchung der Common Sense Media. So haben zwar Kinder aus Familien mit geringem Einkommen seltener Zugriff auf Tablet und Smartphones – wenn, würden sie es aber deutlich stärker nutzen als in wohlhabenden Familien. Dabei gebe es deutliche Unterschiede bei Geschlecht, Einkommen der Familie und auch Hautfarbe. Jungs würden deutlich öfter Videospiele spielen als Mädchen – 56 Minuten im Vergleich von nur sieben Minuten. Dafür verbringen Mädchen 52 Minuten in sozialen Netzwerken und Jungs der Untersuchung zufolge gerade eineinhalb. Und: Schwarze Jugendliche sitzen demnach deutlich öfter vor dem Bildschirm, im Schnitt mehr als elf Stunden und damit fast drei Stunden mehr als Latinos (8:51 Stunden) und Weiße (8:27).
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Quartalsbilanz: Wie lange kann Facebook seine Erfolgsserie noch fortsetzen?
Digital Economy Morgen nach Handelsschluss ist es wieder soweit: Als letzter der Internetriesen gibt Facebook sein Zahlenwerk für das abgelaufene dritte Quartal bekannt. Die Erwartungen sind nach den jüngsten üppigen Kurszuwächsen turmhoch. Um die Wall Street glücklich zu machen, müsste das weltgrößte Social Network wohl Umsätze von mindestens 4,5 Milliarden Dollar vorweisen und Fortschritte bei der Monetarsierung der App-Töchter Instagram und WhatsApp verkünden. Es ist ein Zweikampf, der aktuell innerhalb der Spanne von gerade mal einem Prozent entschieden wird: Facebook versus Amazon – wer ist der zweitwertvollste Internetkonzern der Welt und damit der erste Alphabet-Verfolger? Gestern hatte Amazon mit einem Börsenwert von 295 Milliarden Dollar hauchdünn die Nase vorn, da Facebook es aktuell auf eine Marktkapitalisierung von 292 Milliarden Dollar bringt. Morgen nach Handelsschluss dürften sich der Abstand indes vergrößern – unklar ist bislang nur, in welche Richt
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