Digitalisierungs-Roadmap einfach erklärt

von Robert Nabenhauer

 

Um zu wissen, wo es lang geht, wird auf jeder Reise eine Art Fahrplan benötigt. Die digitale Transformation stellt für ein Unternehmen ebenso eine Reise dar. Bei einer Digitalisierungs-Roadmap handelt es sich um eine Strategie festgehalten in einem Dokument. Darin wird Schritt für Schritt beschrieben, wie ein Unternehmen in Zukunft digital agieren und wachsen kann. Dabei bezieht man sich auf die Visionen, Ziele und die vorhandene Unternehmensstrategie. In diesen Eigenschaften unterscheiden sich Unternehmen voneinander. Das macht jede Strategie zur Digitalisierung so einzigartig.

Zu Beginn dieser Reise sollte eine ehrliche Analyse durchgeführt werden, auf welchem technologischen Entwicklungspunkt das Unternehmen steht. Danach wird ein Ziel definiert, das es zu erreichen gilt. Für die Messung des digitalen Fortschritts orientiert man sich an den KPIs (key performance indicators). Die einzelnen Stationen werden in einer Zeitlinie markiert. Das gibt einen besseren Überblick zum gesamten Prozess und ermöglicht gegebenenfalls auch eine Evaluierung. Für eine bessere Vorstellung kann die Roadmap zur Digitalisierung auch mit einem Meilensteinplan verglichen werden. Je weiter der Plan in die Zukunft reicht, umso flexibler sollte er auch gestaltet sein. Um zu verhindern, dass Deadlines nicht eingehalten werden können oder sich Prioritäten verschieben.

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