„Durchgeknallt“: Welt-Chefredakteur verurteilt Posting von Matthias Matussek zum Terror in Paris
Publishing Die Terroranschläge von Paris versetzen die ganze Welt in Schock und in Trauer – fast die ganze Welt. Denn prompt nutzen Rechte die Gewalttaten in Frankreich, um gegen Flüchtlinge zu agitieren. Auch der langjährige Spiegel-Autor und derzeitige Welt-Kolumnist Matthias Mattusek hat ein Facebook-Posting veröffentlicht, das sein Chefredakteur Jan-Eric Peters am Samstag verurteilte und als „durchgeknallt“ bezeichnete. Bei Springer prüft man nun Konsequenzen, eine Trennung von Matussek scheint nahe. Unmittelbar nach den Anschlägen in Paris, bei denen Hunderte Menschen ums Leben gekommen sind, setzte Matussek bei Facebook mehrere Postings ab. Zu diesem Zeitpunkt war noch ungeklärt, wer überhaupt hinter den blutigen Attacken steckt. Für Matussek schien schnell klar, dass die Anschläge (wie mittlerweile bestätigt) von der Terrororganisation Islamischer Staat verübt worden sind. Statt die Radikalen zu verurteilen, zog der Welt-Kolumnist eine Verbindung zur Flüchtlingswelle und schloss sein Posting wenig passend mit einem Smiley….
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