Japanischer Trailer zeigt neue „Star Wars“-Szenen

von Robert Nabenhauer
Japanischer Trailer zeigt neue „Star Wars“-Szenen
Buzzer Groß war die Begeisterung über den zweiten Trailer zum neuen „Star Wars“-Film „The Force Awakens“ (deutsch: „Das Erwachen der Macht“), der im Dezember in die Kinos kommt. Der japanische Trailer zeigt einige andere Szenen, als die internationale Version. So bekommen wir in dem japanischen Trailer u.a. den Roboter C3PO zu sehen, es gibt neue Kampf-Szenen, Tie Fighter im Sonnenuntergang und etwas mehr vom neuen Bösewicht Kylo Ren mit seinem coolen, roten Laserschwert. Keine Angst: Der Trailer ist auf Englisch, nur die Untertitel sind japanisch. Ihr habt zurecht das in diesem Moment kanonisch/ikonisch gewordene Bild der Tie Fighter im Gegenlicht gewählt: Was für ein (Meta)Zitat! Abrams hat’s drauf, was look & feel betrifft. Sein Vorbild und Mentor Lucas war zuletzt in ‚American Graffiti‘ ähnlich konkret atmosphärisch. Und wie lang ist das her. Daisy Riley könnte sich quasi von Null auf Hundert als der nächste nachhaltige Casting-Coup eines Mega-Franch
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„Morgen hör ich auf“ mit Bastian Pastewka: ZDF goes „Breaking Bad“
Fernsehen „Das ZDF plant sein eigenes Breaking Bad“ hallte es vergangenes Jahr durch die Presselandschaft. Tatsächlich erinnert die Mini-Serie „Morgen hör ich auf“ an die US-Vorlage – und ist dennoch völlig anders. Bei ihrem Wunsch, einen Serienhit zu landen, tragen die Macher allerdings an einigen Stellen zu dick auf und überfrachten die Geschichte mit zu gewollt künstlerisch wirkenden Stilmitteln. Auf den ersten Blick wirken die Lehmanns wie eine ganz normale Familie: Vater Jochen (Bastian Pastewka) besitzt eine Druckerei im beschaulichen Bad Nauheim, die er von seinem Schwiegervater geerbt hat, seine Frau Julia jobbt in der Boutique ihrer besten Freundin. Sie haben drei Kinder, zwei Pubertierende und ein Nesthäkchen. Doch wer näher hinguckt, erkennt: Hinter der Fassade bröckelt es gewaltig, die Lehmanns sind komplett pleite, die Druckerei hat schon lange keine Aufträge mehr. Jochen trifft daraufhin die Entscheidung, Geld zu drucken, um seine Schulden begleiten zu können
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Die neue Milde der alten Bild-Kritiker Hans Leyendecker und Günter Wallraff
Wie die News vom Chefredakteurswechsel bei der Bild-Zeitung von anderen Journalisten aufgegriffen wurde, sagt auch ein bisschen was über unsere Branche aus. Springers Bilanz findet großen Gefallen an den Uhren des U2-Bassisten Adam Clayton. Und Der Sky-Sprecher freut sich über eine nackte Kollegin. Im MEEDIA-Wochenrückblick. Die Medien-Nachricht der Woche war der angekündigte Rückzug von Kai Diekmann aus der Chefredaktion der Bild. Wenn einer wie Diekmann, der die Bild 15 Jahre lang geprägt hat, sich aus der Chefredaktion zurückzieht und mit Tanit Koch zum ersten mal eine Frau Chefredakteurin der gedruckten Bild-Zeitung wird, dann ist das natürlich schon eine Sache. Andererseits hatte sich Diekmann schon länger aus dem Tagesgeschäft rausgezogen und vor allem der digitalen Weiterentwicklung der Marke Bild verschrieben. Dass es eine Chefredakteurin für Print gibt, mit Julian Reichelt einen Chefredakteur für Online und Diekmann als Herausgeber obendrüber, ist also nur folge
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Cover der Woche: mit Zinedine Zidane, Adele und vielen anderen Charakter-Köpfen
Publishing Das pfiffigste Cover der Woche lieferte das Zeit-Magazin zum Comeback von Adele. Vom verspielten Rocker-Kind zum Weltstar, muss man da nur eine Seite umblättern. Grundsätzlich sind die Cover der Woche diesmal eine Augenweide: mit Zinedine Zidane, einem Ferrari-Boliden und französischen Sportlerinnen. Lolipop Die 11 Freunde für Motorsportfans. Sich selbst bezeichnet Lolipop als Magazin „für Grand Prix Enthusiasten“ Zeit Magazin Schon lang war das Doppelcover des Zeit Magazins nicht so charmant wie in dieser Woche. Das Kinder-Bild von Adele ist cool und spielt zudem noch mit dem Facebook-Trend, alte Kinderfotos zu teilen. Das zweite Bild zeigt eine elegante Frau, die es offensichtlich bis nach ganz oben in der englischen Gesellschaft geschafft hat. The Washington Post Magazin „Wie dieser 64-jährige Anwalt einen englischen Rekord brach“. Bei dieser Zeile und bei diesem Titelbild, will man die Story gleich lesen. Printed Pages Ein verstörendes Tit
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Krebs-Kampf auf allen Kanälen: die mediale Dauer-Präsenz des Guido Westerwelle
Publishing Was immer man von dem Politiker und Ex-Außenminister gehalten haben mag, dem Mensch Guido Westerwelle und seinem Schicksal kann man an diesem Wochenende kaum entgehen. In Zeitung, Magazin und TV ist der 53-Jährige, der ein Jahr gegen eine lebensbedrohliche Krebserkrankung kämpfte, omnipräsent. Bild, Spiegel und Günther Jauch ließen sich nicht zweimal bitten und bringen Vorabdrucke und Interviews. „Warum Guido Westerwelles neues Buch so besonders beeindruckend ist“ betitelte Bild-Politikchef Bela Anda seinen täglichen Newsletter am Freitag. Die Bild druckt in den nächsten Tagen Auszüge aus dem Buch des früheren Außenministers, den Auftakt machte eine Titelstory, illustriert mit einem Selfie Westerwelles aus der Zeit seiner Chemotherapie. Die Schlagzeile dazu: „Exklusiv! Mein Leben mit dem Krebs“. Anda, der selbst mal Regierungssprecher in Berlin war, verbinden Jugenderinnerungen mit dem Politiker: Er und Westerwelle gingen auf dasselbe Gymn
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