Was war es doch faszinierend im letzten Jahrtausend. Ein Abend Spaziergang führte einen in die Innenstadt und man konnte die tollen Schaufenster betrachten, die frisch dekoriert waren und gerade wurden. Einige zogen einen magisch an, die anderen wieder auch nicht.
Doch dann kam dieses bescheuerte Internet und alles wanderte dorthin ab, zum Glück nicht alle aber viele. Es dauert jedoch eine ganze Zeit, bis ein großer Teil des Umsatzes nicht mehr nur noch lokal, sondern dann via Internet-Shops realisiert wurde. Bei denen die Produkte führten, die in einem Online Shop zu platzierten waren. Die anderen Unternehmen starteten mit einer Website, meist brachten die Agenturen damals die Image Broschüre 1:1 ins Netz, die in der Regel sich aber über Jahre nicht änderte.
Sehen Sie was hier falsch läuft?
Nochmal zurück zum Schaufenster des Ladenlokales, dieses wurde in der Regel alle paar Wochen neu gestaltet.
Ist die Website nicht dann das digitale Schaufenster?
Warum passiert bei vielen hier gar nichts oder halt nur die paar Events, die im Jahr stattfinden werden dort veröffentlicht?
Unvorstellbar!!
Im Internet ist heute ein User unterwegs, der in der Regel keine Zeit hat und innerhalb von Sekunden entscheidet ob er auf der Website bleibt oder weiter suchen wird.
Warum
- Websites, die nicht oder so gut wie nie aktualisiert werden
- 1:1 aussieht wie die Image Broschüre
- Keine Mehrwerte vorhanden sind
- Die klare Positionierung fehlt
- Keine direkt Kontaktmöglichkeiten durch Tel. und E-Mail direkt oben links im Header
Warum? Warum? Warum?
Fehlen hier die Basics oder wird gedacht, dass man im zweiten aufeinandertreffen, offline oder online, die Chance hat den ersten Eindruck zu ändern sprich nachhaltig zu verbessern?
Das wird nicht klappen, es gibt nur eine Chance für den ersten Eindruck.
Und heute sind viele verschiedene Endgeräten im Einsatz: Smartphone, Tablet oder Web-TV als diese Endgeräte müssen mit unterstützt werden.
Technisch als auch inhaltlich, die Website muss responsive sein, um auf allen Endgeräten prima auszusehen und inhaltlich gilt es in der Regel zwischen 2- 4 Aktualisierungen zu machen, neue Beiträge über Produktvorstellungen, Produktqualitäten, Lieferketten als auch weiteren Nutzen zu liefern. Tipps und Tricks zum Thema bzw. die 7 Todsünden um aufzuzeigen, welche Fehler man nicht machen sollte.
Das war es?
Nein!!
Jetzt kommen die weiteren Netzwerke wie XING und LinkedIn. Social Media Plattformen á la Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram und Co. Wobei hier fast dieselben Voraussetzungen gelten mit einem kleinen Haken, diese müssen noch mehr bespielt werden und es sind ebenso Kommunikationskanäle, also Ohren und Augen auf.
Webinar Einladung: https://nabenhauer-consulting.com