Mobile – Smartphone-Absatz in Europa stagniert

von Robert Nabenhauer
Mobile – Smartphone-Absatz in Europa stagniert
Laut dem weltweiten GfK Handelspanel erlebt der globale Smartphone-Absatz im dritten Quartal 2015 mit einem Plus von 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr das zweithöchste Ergebnis überhaupt. In Europa sind die Verkaufszahlen allerdings überschaubar. Hier konnten die Gerätehersteller ihren Absatz nur um 3,8 Prozent erhöhen. Für die Rekordumsätze im dritten Quartal 2015 sind vor allem China, Indien, der Mittlere Osten und Afrika verantwortlich. Insgesamt wurden im dritten Quartal 2015 knapp 324 Millionen Smartphones bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 300 US Dollar verkauft. Die GfK erwartet für den globalen Smartphone-Markt im vierten Quartal dieses Jahres einen Nachfrageanstieg von 13 Prozent gegenüber dem dritten Quartal. Das bedeutet für 2015 insgesamt einen Absatz von 1,3 Milliarden Smartphones. Nach einem Wachstum in 2014 um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wird die Nachfrage 2015 also nochmals um 7 Prozent zunehmen. In Europa stieg im dritten Quartal der Smartphone-Absatz nur um 3,8 Prozent verglichen zum Vergleichszeitraum in 2014. Ursache dafür ist ein verlangsamtes Wachstum der Stückzahlen in Frankreich von 5 Prozent verglichen zum Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal lag das Wachstum noch bei 16 Prozent. In Großbritannien gab es einen leichten Absatzrückgang von 1 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2014. In Zentraleuropa blieb das Wachstum im Smartphone-Markt begrenzt bei 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das stellt eine leichte Verbesserung zum zweiten Quartal 2015 (+3 Prozent vs zweites Quartal 2014) dar, ist jedoch noch weit entfernt von den zweistelligen Wachstumsraten der vorangegangenen Quartale. Trotz enormer technologischer Fortschritte durch den programmatischen Kanal und den Einsatz von Data Management Platforms beim Kauf, Verkauf und Targeting von digitalen Videoanzeigen in den vergangenen fünf Jahren scheinen viele Video-Marketing-Strategien in den digitalen dunklen Zeiten der 90er zu stecken. Eine Vielzahl von Marketingentscheidungen basiert immer noch auf grundlegenden Auslieferungsmetriken wie Ad Impressions und Clicks – obwohl diese unzureichend sind, wenn es um die Betrachtung des Erfolgs einer Videokampagne geht. Von Christoph Henning Editorial von Jens von Rauchhaupt Kein Konsument braucht Online-Werbung – oder doch? Rund um das Thema Adblocker hat sich eine Meinungsmaschine in Gang gesetzt, die grundsätzlich die Sinnhaftigkeit von Online-Werbung infrage stellt. Gestützt von zahlreichen Studien, bei denen die Konsumenten nach ihrer Einstellung zu Werbung im Internet befragt wurden, meint nun alle Welt zu wissen: Online-Werbung habe beim Konsumenten ein Imageproblem. Eine bahnbrechende Erkenntnis. Werbung hat generell ein Imageproblem. Nur darüber spricht man schon lange nicht mehr. Editorial lesen Adtrader Conference Keynote with Neal Brüwer, Country Manager DACH from Magnetic. His topic: „Addressing Specific Target Group with Intent Targeting Data.“ ADZINE KW 48- Cross Channel Special : Data & Targeting: Vom Multichannel-Attributionsmodell zum dynamischen Data-Driven Advertising / Performance Marketing: Sky Italia: Mit Marketing-Attribution auf Erfolgskurs / Performance Marketing: Online-Erfolgsmessung mit dem Incrementality-Ansatz…
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