Digitale Transformation

von Robert Nabenhauer

Digitale Transformation ist ein Begriff, der so praktisch überall in den Medien herumgeistert. Dabei ist uns der Begriff meistens geläufig, aber wir selbst können so gar nichts damit anfangen. Grundsätzlich versteht man unter dem Begriff „Digitale Transformation“ eine tief greifende Veränderung von geschäftlichen und organisatorischen Aktivitäten, Prozessen, Kompetenzen und Modellen innerhalb einer Geschäftsorganisation, um damit auch auf die notwendigen Anpassungen auf die Chancen und Möglichkeiten einer digitalen Zukunft einzugehen. Es ist somit auch ein Begriff, der sich erst in den letzten Jahren so herausbilden konnte, weil es gar keine Notwendigkeit einer digitalen Transformation brauchte. Die digitale Transformation war erst dann notwendig, als sämtliche Geschäftsbereiche auf digitale Ebenen stellte. Es war somit auch eine Folgewirkung der Umstellung einer analogen Struktur auf das digitale Zeitalter. Um auf die Veränderungen und Chancen einer Mischung aus digitalen Technologien und deren sich beschleunigenden Auswirkungen in der Gesellschaft eingehen zu können, muss man sich aus kluger unternehmerischer Sicht auch strategisch und priorisiert so aufstellen, dass eben damit bestimmte Prozesse einhergehen. Wichtig ist aber die Erkenntnis, dass es bei der digitalen Transformation nicht nur um Störungen oder Technologien, sondern um auf eine Gesamtausrichtung der Reorganisation geht, die auch neben dem geschäftlichen Kontext andere Organisationen wie Regierungen, öffentliche Stellen und Organisationen umfasst.

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