Die Hetz durch das Netz bzw. dabei sein ist NICHT alles!!

von Robert Nabenhauer

Kaum aufgestanden, geht die Informationslawine los. Websites mit immer mehr Inhalten, viel Masse nur zum Teil Klasse, es wird gepostet, geTwittert , gePint , gemailt, geWhatsApp’t.

Von SMS und normalen Telefonaten spreche ich schon gar nicht mehr. Ist es denn so, dass ich all diese Kanäle und Plattformen bedienen und überwachen muss? Wie fing denn alles an?

Alles sehr ruhig und besonnen, erst war es die Website, die in der Regel jedoch früher sehr selten aktualisiert wurde, dann kam zu dem klassischen Telefon das Handy mit SMS.

Ok, damals hat man sein mobiles Gerät auch schon mal ausgemacht wenn Feierabend war, vielleicht auch einfach zu Hause oder im Büro gelassen. Heute, Ihr kennt das Gefühl,
Ihr Fahrt zur Arbeit und dann der Griff in die Jacke:

  • Mensch, mein Handy, wo ist das?
  • Was ist wenn sich … meldet via WhatsApp?
  • Wie kann ich denn jetzt wissen ob gerade E-Mails kommen?
  • Der Termin heute Abend, Kunde wollte ja anrufen heute Morgen

Ja, Gefühlt nackt, sprich nicht mehr gesellschaftsfähig, da ja nicht mehr erreichbar. L

Stoppen, drehen und zurück ins online und Erreichbarkeit leben!!

Ja, und dann soll das ganze dafür genutzt werden um das eigene Unternehmen in der digitalen Welt zu stärken um die Marke noch mehr Bekanntheit zu geben?

  • Niemals, das ist ja wie die Nadel im Heuhaufen
  • Dann lassen wir es doch einfach, brauchten wir früher ja auch nicht
  • Ok, ganz ohne geht es ja doch nicht, dann mal eine Fanpage aufbauen
  • Es reicht ja einmal im Monat was neues auf der Website
  • Vertrieb läuft ja sowieso persönlich

Ja, so ist es einerseits richtig, jedoch liegt die Antwort ganz woanders.

Früher wurden:

  • Produkte / Dienstleistungen geschaffen und drum herum der Markt dazu kreiert
  • Kamen die Arbeitnehmer auf den Arbeitgeber zu
  • Hatten die Unternehmen noch ein anderes, besseres Standing
  • Lief vieles über Mund zu Mund Propaganda
  • Zählte noch Reichweite bei der klassischen Werbung

Jetzt hat es sich gewandelt, es gibt Vergleichsportale, Bewertungsplattformen, der Kunde informiert sich entweder zuerst Offline und dann Online oder umgekehrt. Er möchte auf Augenhöhe dem Verkäufer begegnen. Vertrauen zu den Produkten oder Dienstleistungen holt er sich von den Bewertungsportalen oder den Referenzen/Testimonial Beiträgen.

Aber was bedeutet das jetzt für die Aktivitäten auf den verschiedenen Plattformen wie:

  • Facebook
  • Twitter
  • Pinterest
  • Instagram
  • Google +
  • Xing
  • Linkedin

Marketing (79)

Müssen alle bespielt werden? Muss ich auf allem aktiv sein?

Nein!!

Jedoch wenn du deine Zielgruppe genau kennst, sprich eine detaillierte Analyse gefahren hast, weißt du ganz genau wo diese im Netz Unterwegs sind.

Sei dort unterwegs, wo sich auch dein Kunde aufhält.

Webinar Einladung: https://nabenhauer-consulting.com

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