Big Data – was ist das?

von Robert Nabenhauer

Bei Big Data handelt es sich im Prinzip um eine Sammlung von unzähligen Daten. Diese Daten können auf unterschiedliche Art und Weise zusammen gefügt werden. Der Begriff umschreibt dabei alles, was über eine Person gesammelt werden kann. Dabei kann es sich um Geschlecht, Geburtsdatum, Hobbies, Vorlieben, Beziehungsstatus etc. handeln. Werden Daten von mehreren zehntausenden Personen gesammelt, spricht man von Big Data. Diese Daten lassen sich nicht mehr manuell erfassen oder auswerten. Es werden Algorithmen benötigt, um das auszuwerten, was gewünscht wird. So können Unternehmen zum Beispiel aus diesem riesigen Datenpool nur alle Personen filtern lassen, die männlich und zwischen 20 und 30 Jahren alt sind. Mit deren Daten können diese Firmen dann Werbung gezielt schalten.

Doch der Begriff umschreibt nicht nur die Daten von Personen. Auch von Systemen werden Unmengen an Daten generiert, die in ihrer Gesamtheit so genannt werden. So produzieren sämtliche Maschinen eines Großkonzerns ebenfalls besagte Daten. Diese werden dann für andere Prozesse benötigt und können ausgewertet werden. Ein Mensch allein kann dies jedoch nicht mehr überblicken. Auch hier müssen erneut Algorithmen arbeiten, die nur die notwendigen Daten herausziehen. Die Gesamtheit dieser Daten nennt man jedoch ebenfalls Big Data.

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