PreSales Marketing vs. Social Network Marketing

von Robert Nabenhauer

Über den feinen Unterschied zwischen PreSales Marketing und Social Network Marketing
Erst kürzlich haben wir uns ja bereits ausführlich mit dem Thema „Social Network Marketing“ beschäftigt. Nun stellen wir für Sie die Verbindung zum „PreSales Marketing“ her und arbeiten den entscheidenden Unterschied heraus.

PreSales Marketing ist eine zukunftsorientierte Strategie, die über enormes Potential verfügt und bereits jetzt erfolgreich in vielen Unternehmen eingesetzt wird. Wie dies auch für Sie optimal umzusetzen ist, werden wir Ihnen zusammen mit allen wichtigen Informationen in dem heutigen Blogpost näher erläutern.

Richten wir uns zunächst an die Frage, was PreSales Marketing überhaupt bedeutet:

PreSales Marketing bezieht sich vorrangig auf den Prozess vor dem Kauf.  Ziel soll sein, durch nahezu automatisierte Vertriebsanbahnungen möglichst viel Zeit und Geld zu sparen. Und das bedeutet folglich, dass der Erfolg im

Internet steigen wird.

PreSales Marketing darf durchaus als Fortführung des Social Network Marketing betrachtet werden. Sämtliche Vertriebsanbahnungen werden auf Autopilot gesetzt. Das bedeutet, dass Ihr Marketing zu Gunsten Ihres Umsatzes und Erfolgs rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag, am Laufen gehalten werden kann.

Erwiesenermaßen benötigt es sieben bis zwölf  Kontakte, um am Ende einen positiven Verkauf zu erlangen. Hierbei sollten Sie sich aber auch  vor Augen halten, dass persönliche Beziehungen vor dem eigentlichen Geschäft stehen. Diesen Weg gilt es optimal zu gestalten und zum richtigen Zeitpunkt dann zu automatisieren.

Das PreSales Marketing-Prinzip hebt sich insofern vom Social Network Marketing ab, als dass man es als eine Art Symbiose aus digitaler und realer Welt bezeichnen könnte. Während sich das Social Network Marketing ab einem gewissen Punkt ausschließlich im World Wide Web abspielt, schafft das PreSales Marketing eine konkrete, direkte Verbindung zwischen Online- und Offline-Welt und somit einen ganz wesentlichen Mehrwert: Sie schaffen eine persönliche und vertrauensvolle Basis mit dem Kunden und übergeben dieses Fundament dann an eine Automatisierung, die Ihrem Kunden gleichermaßen gerecht werden kann.

Wie  funktioniert PreSales Marketing tatsächlich?

Der PreSales Marketing-Prozess besteht im Wesentlichen aus drei Stufen:

  • Zu allererst müssen Sie natürlich selbst aktiv werden und für die bereits erwähnten sieben bis zwölf Kontakte sorgen. Dafür nutzen Sie die Vorteile des Social Network Marketings und versuchen über soziale Netzwerke wie XING, LinkedIn und Facebook den dortigen Mitgliedern die passenden Kontakte zu generieren.
  • Im zweiten Schritt geht es um die konkrete Pflege der Kontakte. Auch hier sind Sie größtenteils noch persönlich aktiv.
  • Im dritten Schritt geht es um die Nutzung dieser.

Zuvorderst geht es also darum, ein möglichst großes Netzwerk aus Kontakten aufzubauen. Der eigentliche Fokus liegt aber ganz eindeutig im zweiten Schritt, d.h. der Kontaktpflege – Kennenlernen und Vertrauensbildung. Dafür zwei entscheidende Voraussetzungen hier lauten Zeit und Kommunikation.

Zusammengefasst könnte man also sagen: Zuerst Quantität vor Qualität, dann Qualität vor Quantität!

In der Praxis könnte Ihr PreSales Marketing-System demnach wie folgt aussehen:

  1. Sie erstellen für die potentiellen Kunden ein systematisches Konzept aus Begrüßungsmails, Newslettern, Informationsangeboten und „kleinen Geschenken“.
  2. Am Ende dieses Kommunikationsprozesses haben Sie die notwendige,  vertrauensvolle Verbindung zwischen Kunde und Unternehmer hergestellt.
  3. Nun folgt die entscheidende Phase, in der Sie Ihren nun vorqualifizierten Kontakten ein konkretes Angebot unterbreiten können – und zwar, ohne dass es den potenziellen Kunden abschreckt oder als aufdringlich empfunden wird. Denn es ist Ihr Kontakt selber, der um ein Angebot bittet.

Erkennbar ist, dass das PreSales Marketing-Modell anfänglich sicher eine längere Aufbauphase als klassische Marketingmodelle benötigt. Es gilt intensive Beziehung aus den gewonnenen Kontakten zu entwickeln. Der Kunde sollte stets das Gefühl haben, dass genau er im Mittelpunkt steht. Das ist durchaus aufwendig, aber: Wenn der Prozess allerdings erst einmal in Schwung gekommen ist, dann wird der Verkaufsweg für Sie nahezu von selbst laufen!

Und mit eben dieser Erkenntnis können wir Ihnen nun den alles entscheidenden Unterschied zwischen PreSales Marketing und anderen Marketing-Strategien aufzeigen:

PreSales Marketing ist wesentlich nachhaltiger. Immer dann, wenn Sie in der Lage den Kunden dazu zu bringen, dass er von sich aus bei Ihnen bleiben will und Sie nicht mehr ständig um seine Gunst buhlen müssen, dann haben Sie ein perfektes Marketing erfüllt.

Dank der Vorgehensweise des PreSales Marketing erreichen Sie einen Punkt, an dem der Kunde auf Sie zukommt und konkrete Angebote fordert. Sie müssen nicht kalt ins Angebotsverhalten gehen!

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