Kaum ein Unternehmen oder eine Marke kann es sich heutzutage leisten, auf Social-Media-Marketing zu verzichten. Für ein erfolgreiches Marketing mit den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter kommt es vor allem die richtige Strategie an. Diese sollte effektiv in die gesamte Marketing-Strategie eingebunden werden. Im Folgenden einige Tipps, wie sich Social Media noch besser für das eigene Marketing nutzen lässt.
Die 10 besten Social-Media-Tipps für Facebook:
- Aussagekräftige Fanpage erstellen, die alle wichtigen Informationen zum Unternehmen bzw. zur Marke enthält.
- Mitarbeiter, Freunde und Bekannte darum bitten ein Fan zu werden, um möglichst schnell die 25 erforderlichen Fans für eine Vanity-URL zusammenzubekommen.
- Um neue Fans zu generieren, am besten eine spezielle Landingpage für Nicht-Fans einrichten.
- In regelmäßigen Abständen neue Fotos posten, da diese einen besonders werblichen Charakter haben und öfters von Nutzern geteilt werden.
- Die Fanpage sollte Nutzern die Möglichkeit geben, eigene Fragen zu stellen, welche dann natürlich auch zuverlässig beantwortet werden müssen.
- Durch regelmäßige Sonderaktionen wie Gewinnspiele oder andere Wettbewerbe lässt sich das Interesse an der Seite hochhalten und die Fans werden gleichzeitig dazu aufgefordert Engagement zu zeigen.
- Am Ende jeder Aktion immer eine genaue Nachbetrachtung durchführen. So lassen sich die Wirkung jeder Aktion messen und Verbesserungspotenziale für künftige Aktionen finden.
- Möglichst keinen automatischen Veröffentlichungsdienst für die eigenen Inhalte verwenden, da die Fanpage damit oftmals unpersönlich wirkt.
- Die von Facebook angebotenen Plugins immer auf der eigenen Webseite einbinden. Fans können Inhalte damit posten oder liken, sodass diese, für deren Freunde sichtbar werden.
- Die Facebook-Seite muss immer aktuell sein, da Nutzer sehr schnell das Interesse daran verlieren, wenn es keine neuen Informationen mehr gibt.
10 Tipps für das Social-Media-Marketing mit Twitter:
- Einen passenden und möglichst aussagekräftigen Namen wählen, der sich leicht merken lässt.
- Das Profil auf Twitter bietet nur ein begrenztes Platzangebot. Wichtig ist eine knackige Kurzbeschreibung mit den richtigen Schlagwörtern und ein Link zur eigenen Webseite.
- Durch ein selbst entworfenes Hintergrundbild lassen sich noch weitere Informationen bereitstellen. Hier können beispielsweise die für den Account verantwortlichen Personen vorgestellt werden.
- Nicht auf Follower warten, sondern selbst aktiv werden und anderen Personen aus derselben Branche folgen. So werden diese auf das eigene Unternehmen aufmerksam und folgen eventuell zurück.
- Mit der Retweetfunktion von Twitter können interessante Beiträge weiterempfohlen werden. So können die eigenen Inhalte ergänzt und Kontakte zu anderen Personen geknüpft werden.
- Beiträge von Influencern sollten möglichst mit einem @reply kommentiert werden. Dies erregt mehr Aufmerksamkeit als ein Retweet und erhöht so die Chancen auf ein Follow.
- Wichtig sind regelmäßige Tweets mit neuen Informationen, die den Nutzern auch einen echten Mehrwert bieten.
- Follower reagieren schnell genervt, wenn sie immer nur die gleichen Werbebotschaften erhalten. Deshalb unbedingt vermeiden.
- Alle Tweets vor dem Absenden nochmals auf Stil und Rechtschreibung überprüfen, damit diese auch seriös wirken.
- Eigene Blogouts möglichst automatisch vertwittern, damit auch kein Post vergessen wird.
Social-Media-Marketing-Tipps für alle Plattformen:
- Zunächst analysieren, welche Plattform die eigene Zielgruppe vorwiegend nutzt.
- Unternehmen, die mehrere Plattformen nutzen, sollten nicht überall die gleichen Inhalte anbieten. Es gibt für die Nutzer sonst keinen Grund, gleichzeitig Fan und Follower zu werden.
- Qualität kommt immer vor Quantiät. Dies gilt sowohl was die Zahl der Fans bzw. Follower wie auch die eigenen Inhalte betrifft.
- Der Auftritt sollte auf allen Plattformen authentisch sein und die Werte der eigenen Marke bzw. des Unternehmens eindeutig wiedergeben.
- Um einen viralen Effekt zu erzeugen, ist es wichtig, mit dem eigenen Auftritt zur Diskussion anzuregen. Dies funktioniert beispielsweise über die Durchführung von Umfragen.
- Social-Media-Marketing muss ausreichend geplant werden. Deshalb genügend Zeit einplanen.
- Das Feedback der Nutzer genau studieren und für die Weiterentwicklung der eigenen Marke nutzen.
- Mit Social-Media-Monitoring-Tools lassen sich die Reaktionen auf den eigenen Auftritt genau analysieren.
- Falls die Möglichkeit besteht, sollten virtuelle Kontakte auch zu realen Kontakten gemacht werden.
- Zu Beginn des Social-Media-Marketings ein realistisches Ziel setzen, um die eigene Motivation zu erhöhen.
Robert Nabenhauer – Nabenhauer Consulting
Nabenhauer Consulting – Preisträger von Auszeichnungen