Wie gut ausgebildet ist der Nachwuchs?

von Robert Nabenhauer

Eine aktuelle Studie beweist, dass Studenten meist nur unzureichend auf die Anforderungen im Bereich „Business Intelligence“ (BI) vorbereitet werden. Stattdessen werden den Studenten teils nur betriebswirtschaftliche, teils nur technische Aspekte in der modernen Business-Arbeit vermittelt. Der jeweils andere Part muss dann, wenig zeit- und kosteneffizient, im Unternehmen nachträglich angeeignet werden.

Obwohl unzählige Daten – gerade aus unserem Social Media Bereich – zur Verfügung stehen, gelangen diese Informationen gar nicht erst in die Ausbildung von Nachwuchstalenten. Unternehmen müssen sich also, notgedrungen, auf unzureichend vorbereitete Absolventen stützen, wenn sie BI-Bereiche neu zu besetzen haben.

Was nötig wäre, ist eine Mischung aus bislang getrennten Studiengängen: Mathematik, Statistik, Informatik, Betriebswirtschaftslehre und Kommunikation mit Schwerpunkt auf den neuen Medien. Damit wären die Absolventen deutlich besser auf den eigentlichen Berufsalltag vorbereitet.

Was halten Sie von der Idee?

Welche weiteren Lösungen gibt es, um den Nachwuchs auf die eigentlichen Aufgaben und Anforderungen im schnell wachsenden und dynamischen Social Network Marketing vorzubereiten? „Learning by doing“ wird natürlich wichtig bleiben, dennoch sollten doch auch entsprechende Kenntnisse darüber, wie Social Networks richtig genutzt und analysiert werden, bereits in der Ausbildung vermittelt werden, oder wie sehen Sie das?

Interessierte Grüße

Robert Nabenhauer

PS: Die angesprochene Studie finden Sie übrigens hier: http://www.teradata.com/News-Releases/2011/Todays-College-Grads-are-Ill-prepared-to-Meet-Industrys-Needs-for-Data-Savvy-Workers/

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