Bei LinkedIn handelt es sich um ein webbasiertes soziales Netzwerk, das in erster Linie der Knüpfung geschäftlicher Kontakte dient. Ins Leben gerufen wurde das Netzwerk bereits im Jahr 2002. Ein Jahr später im Mai 2003 wurde die Webseite dann offiziell ins Internet gestellt und konnte schon innerhalb kürzester Zeit mehrere tausend Mitglieder vorweisen.
Mittlerweile ist LinkedIn das größte Berufsnetzwerk im Internet. Die Plattform hat derzeit mehr als 135 Millionen Mitglieder weltweit und ist in mehr als 200 Ländern und Regionen vertreten. Der Hauptsitz von LinkedIn befindet sich in Mountain View in Kalifornien. Neben dem Hauptsitz in den USA betreibt das Unternehmen noch viele weitere Niederlassungen in den USA und in anderen Ländern rund um die Welt. Die Webseite von LinkedIn kann derzeit in vierzehn verschiedenen Sprachen genutzt werden. Dazu gehören Englisch, Deutsch, Französisch, Türkisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Malaiisch, Indonesisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Rumänisch und Schwedisch.
Wie funktioniert LinkedIn?
Um dieses soziale Netzwerk für die Knüpfung geschäftlicher Kontakte nutzen zu können, muss man sich zunächst einmal registrieren. Hierfür werden der volle Name, die E-Mail-Adresse und ein Passwort benötigt. Es gibt mittlerweile auch die Möglichkeit, die eigenen Daten über Facebook zu importieren. Bei LinkedIn können Nutzer genau wie bei anderen sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Facebook ein eigenes Profil erstellen. Anders als bei Facebook werden auf LinkedIn aber nicht die Hobbys, Urlaubsbilder oder Partybilder eingestellt, sondern die Nutzer konzentrieren sich hier auf geschäftliche Kontakte. Aus diesem Grund wird das Profil in der Regel mit den einzelnen beruflichen Stationen gefüllt. Man kann bei LinkedIn beispielsweise seinen Lebenslauf anlegen, neue Kontakte knüpfen und auch Unternehmensprofile erstellen – egal ob vom multinationalen Konzern oder vom Familienunternehmen, dass mit Jemako Trockentuch und Zitronenbalsam handelt. Die eigene Webseite kann verlinkt werden, man kann sich selbst mit einem Slogan und natürlich einem Foto vorstellen. Außerdem können Nutzer bestimmten Gruppen beitreten. Diese Gruppen können sehr allgemein gehalten sein oder sehr speziell – beispielsweise eine Gruppe nur für Rechtsanwälte in Hamburg. LinkedIn ist in der Basisversion kostenlos, wer zusätzliche Funktionen dieses sozialen Netzwerks nutzen möchte, sollte sich einen kostenpflichtigen Account zulegen. Um zu sehen, ob man dieses Netzwerk nutzen kann und möchte ist eine kostenlose Mitgliedschaft zu Beginn ausreichend. Die Mitgliedschaft an sich ist also vollkommen kostenlos.
Für wen ist LinkedIn geeignet?
LinkedIn kann zum einen genutzt werden, um einen neuen Job beziehungsweise Arbeitgeber zu finden. Zum anderen wird LinkedIn natürlich auch von Personalern genutzt, die auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitern sind. Auch Vertriebs- und Geschäftspartner können über LinkedIn gesucht werden. Hinzukommt, dass sich zahlreiche Experten in diesem sozialen Netzwerk befinden und man sich so auch immer wieder einen Expertenrat bei der eigenen beruflichen Entwicklung beziehungsweise dem Aufbau eines eigenen Unternehmens holen kann. So können Nutzer beispielsweise Fragen einstellen, auf die andere Mitglieder antworten können.
Über LinkedIn kann man auch mit ehemaligen Kollegen, Studienkameraden und Klassenkameraden in Kontakt bleiben oder auch erneut in Verbindung treten. So bleibt man aktuell informiert, kann Informationen und Wissen austauschen und möglicherweise neue Geschäftskontakte knüpfen. Auch wer sich beruflich verändern möchte und eine neue Stelle sucht, kann LinkedIn für sich nutzen. Wer beispielsweise mehrere Sprachen spricht und an einer Arbeitsstelle im Ausland interessiert ist, kann auch ein multilinguales Profil anlegen. So können mehrsprachige Nutzer ihre Sprachkenntnisse entsprechend präsentieren und werden auch von anderssprachigen Personalern gefunden. Über die Kontakteinstellungen kann jeder Nutzer selbst festlegen, ob er öffentlich gefunden werden möchte und welche Kontaktdaten für andere sichtbar sein sollen.
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Gruß
Robert Nabenhauer