Wann es wichtig ist Entscheidungen schnell zu treffen … und wie du es auch kannst!
Selbständig im Internet. Tipps und Tricks für die Selbständigkeit und zum Geld verdienen im Internet. 2. Dezember 2015 von Peer Wandiger Kommentar verfassen – Existenzgründung, Selbständig, Strategie, Tipps Im Leben muss man ständig Entscheidungen treffen und auch als Selbständiger steht man tagtäglich vor vielen Entscheidungen. Viele haben aber Probleme damit schnelle Entscheidungen zu treffen und schiebe diese lieber vor sich her. Welche Probleme das mit sich bringt, warum schnelle Entscheidungen meist besser sind und wie man diese treffen kann, erläutere ich im Folgenden. Sei es die Gründung selbst, neue Kunden oder Aufträge, eigene Projekte und vieles mehr. Tagtäglich wird man vor mehr oder weniger Entscheidungen gestellt und viele warten lieber ab. Das können große und wichtige Entscheidungen sein, aber auch die Frage, für welche Domain man sich entscheiden soll oder ob man einen neuen Text in dieser Form veröffentlichen kann. Man sagt sich, dass man noch nicht alle notwendigen Fakten hat und schiebt die Entscheidung deshalb vor sich her. Immer wieder wird gerade im Netz propagiert, dass „Schnell sein“ der wichtigste Erfolgsfaktor ist. Sofort ein neues Produkt veröffentlichen, der erste mit einer neuen Idee sein etc. Ich sehe das nicht ganz so eng. Langsam zu wachsen hat auch was. So habe ich meine Blogs langsam aufgebaut und nicht versucht immer und überall mit etwas Neuem der erste zu sein. Es bringt für einen selbst weniger Stress und kostet weniger Nerven, wenn man nicht immer Vollgas gibt. Gerade bei Alleinunterhaltern kann das sonst schnell auf Kosten der Gesundheit gehen. Aber wenn ich eines in den Jahren meiner Selbständigkeit gelernt habe, dann wie wichtig es ist schnelle Entscheidungen zu treffen. Früher habe ich Anfragen für Kooperationen und andere Angebote oft eine Weile vor mir hergeschoben. Ich wollte 100% sicher gehen, dass ich alle Fakten habe, um die richtige Entscheidung zu treffen. Viele gehen davon aus, dass Entscheidungen oft schlechter sind, wenn diese sofort getroffen werden. Doch ist das wirklich so? Nach meinen Erfahrungen nicht. Zum einem ist es in der Regel gar nicht möglich alle Fakten ganz genau zu kennen. Zudem gibt es meist gar nicht Richtig oder Falsch. Die meisten Entscheidungen sind in ihrer Tragweite gar nicht so groß und die Alternativen gar nicht so unterschiedlich. Man entscheidet sich meist eher für 2 etwas unterschiedliche Richtungen, in die man gehen kann. Ein wirkliches „Falsch“ gibt es da oft gar nicht. Man sollte natürlich kurz an die Auswirkungen und Worst Case einer Entscheidung denken und ebenfalls die vorhandenen Fakten als Entscheidungsgrundlage durchdenken. Aber dann ist es meist sinnvoll zeitnah eine Entscheidung zu treffen, da man oft nicht wirklich viel mehr Fakten bekommt und das eigene Bauchgefühl ebenfalls bei der Entscheidung hilfreich ist. Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen durchzuführen, als ständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, die es niemals geben wird. Charles de Gaulle Bei den anstehenden Entscheidung in der Selbständigkeit kann man grundlegend 2 Kategorien unterscheiden: Solche Entscheidungen sollte man tatsächlich nicht übers Knie brechen, da sie nicht so einfach zu korrigieren sind und oft teuer werden können. Deshalb sollte man hier sicherstellen, dass man wirklich eine ausreichende Informationsbasis für die Entscheidung hat. Aber man sollte nicht versuchen eine perfekte Entscheidung zu treffen. Man wird nie 100% Sicherheit haben. Deshalb kann man auch hier die 80/20 Regel anwenden. Wenn man die wichtigsten Faktoren kennt (und sich diese so schnell es geht besorgt hat), sollte man sich dann auch entscheiden. Im Zweifel nochmal eine Nacht darüber schlafen, aber dann sollte man einen Entscheidung treffen. Durch Aufschieben wird diese weder einfacher, noch hilft einem das selbst weiter. Solche Entscheidung sollte man in der Regel sofort treffen. Gerade wenn man schon etwas Erfahrung in der Selbständigkeit sammeln konnte, ist der erste Impuls oft sehr gut und wie schon gesagt, so wirklich „falsch“ kann man bei diesen Entscheidung auch nicht liegen. Zumal die Erfahrung gezeigt hat, dass wenn man zögert, man eigentlich sofort Nein sagen sollte. Oft kommt das Zögern dadurch zustande, dass man sich nicht traut eine ehrliche Entscheidung zu treffen. Absagen an eine nette Person, Entscheidungen bei Bekannten oder Freunden und ähnliches sind an sich meist gar nicht das Problem, aber man traut es sich nicht zu sagen. In solchen Fällen sollte man die kurz die langfristigen Auswirkungen bedenken und ehrlich zu sich selbst sein. Dann fällt es einem dann doch meist einfach schnell eine Entscheidung zu treffen. Ich selber bin jemand, der sich bei strategischen Entscheidungen Zeit lässt, auch heute noch. So etwas muss reifen, aber ich versuche dennoch es nicht einfach vor mir herzuschieben, sondern so bald ich mir ziemlich sicher bin, mich auch zu entscheiden. Ich suche nicht mehr nach der 100% Sicherheit. Bei den vielen kleinen Entscheidungen des Alltags habe ich früher vieles liegen gelassen. Ich habe mir gesagt, ich müsste erstmal alle Fakten sammeln und habe mir Sorgen gemacht die falsche Entscheidung zu treffen. Teilweise habe ich mich auch vor einer Entscheidung gedrückt. Wenn z.B. ein Gastartikel einfach nicht gut genug war, fiel es mir schwer das dem Autor ins Gesicht zu sagen. Doch ich habe mit den Jahren gemerkt, wie wichtig es ist schnell zu entscheiden. Heute entscheide ich das meiste sofort. Dabei spielt natürlich auch meine gesammelte Erfahrung eine Rolle, aber ich habe vor allem gelernt, dass „vor sich herschieben“, es in den meisten Fällen nicht besser macht. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall. Man verliert Zeit, die anstehenden Entscheidung häufen sich und man ist gestresst. Zudem sind die meisten täglichen Entscheidung eben gar nicht so entscheidend, so dass man nicht wirklich etwas falsch machen kann. Ein guter Plan, der sofort kraftvoll umgesetzt wird, ist besser, als ein perfekter Plan, der nächste Woche umgesetzt wird. George S. Patton – General Sofort Entscheidungen zu treffen lehrt nicht nur meinen Inbox-Ordner, sondern sorgt dafür, dass ich den Kopf frei habe für die wirklich wichtigen Dinge. Das war auch eine wichtige Lektion, die ich in meiner Selbständigkeit gelernt habe. Keine Berge von Aufgaben, Entscheidungen und ähnliches anzuhäufen, sondern einen möglichst leeren Schreibtisch zu haben, sozusagen. Aber was ist, wenn man wirklich mal eine falsche Entscheidung getroffen hat? Das wird sich nicht völlig vermeiden lassen. Meist sind diese aber wieder gutzumachen, machmal braucht es etwas mehr Aufwand. „Es wird selten etwas so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“ Dennoch ist es zu 99% besser überhaupt eine Entscheidung zu treffen, als keine. Denn letzeres ist an sich schon ein Fehler. Mich würde natürlich sehr interessieren, welche Erfahrungen ihr hinsichtlich „Entscheidungen treffen“ gemacht habt. Mein Name ist Peer Wandiger. Ich bin selbstständiger Webentwickler und Blogger. Hier im Blog findest du mehr als 3.500 Fachartikel, die besten Artikel aus über 7 Jahren und alles über den Blog und mich. Dir hat der Artikel gefallen? Verpasse keinen Artikel mit dem RSS-Abo oder als täglichen Newsletter! Aktuelle Bestseller in den Kategorien: Desktop-PCs Computer-Monitore Notebooks Netbooks interne Festplatten interne SSDs Laserdrucker Digitale Spiegelreflexkameras Smartphones Powerbank Urheberrecht © 2015 · eleven40 Pro Theme am Genesis Framework · WordPress · Anmelden…
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Selbständig im Internet. Tipps und Tricks für die Selbständigkeit und zum Geld verdienen im Internet. 2. Dezember 2015 von Peer Wandiger Kommentar verfassen – Existenzgründung, Selbständig, Strategie, Tipps Im Leben muss man ständig Entscheidungen treffen und auch als Selbständiger steht man tagtäglich vor vielen Entscheidungen. Viele haben aber Probleme damit schnelle Entscheidungen zu treffen und schiebe diese lieber vor sich her. Welche Probleme das mit sich bringt, warum schnelle Entscheidungen meist besser sind und wie man diese treffen kann, erläutere ich im Folgenden. Sei es die Gründung selbst, neue Kunden oder Aufträge, eigene Projekte und vieles mehr. Tagtäglich wird man vor mehr oder weniger Entscheidungen gestellt und viele warten lieber ab. Das können große und wichtige Entscheidungen sein, aber auch die Frage, für welche Domain man sich entscheiden soll oder ob man einen neuen Text in dieser Form veröffentlichen kann. Man sagt sich, dass man noch nicht alle notwendigen Fakten hat und schiebt die Entscheidung deshalb vor sich her. Immer wieder wird gerade im Netz propagiert, dass „Schnell sein“ der wichtigste Erfolgsfaktor ist. Sofort ein neues Produkt veröffentlichen, der erste mit einer neuen Idee sein etc. Ich sehe das nicht ganz so eng. Langsam zu wachsen hat auch was. So habe ich meine Blogs langsam aufgebaut und nicht versucht immer und überall mit etwas Neuem der erste zu sein. Es bringt für einen selbst weniger Stress und kostet weniger Nerven, wenn man nicht immer Vollgas gibt. Gerade bei Alleinunterhaltern kann das sonst schnell auf Kosten der Gesundheit gehen. Aber wenn ich eines in den Jahren meiner Selbständigkeit gelernt habe, dann wie wichtig es ist schnelle Entscheidungen zu treffen. Früher habe ich Anfragen für Kooperationen und andere Angebote oft eine Weile vor mir hergeschoben. Ich wollte 100% sicher gehen, dass ich alle Fakten habe, um die richtige Entscheidung zu treffen. Viele gehen davon aus, dass Entscheidungen oft schlechter sind, wenn diese sofort getroffen werden. Doch ist das wirklich so? Nach meinen Erfahrungen nicht. Zum einem ist es in der Regel gar nicht möglich alle Fakten ganz genau zu kennen. Zudem gibt es meist gar nicht Richtig oder Falsch. Die meisten Entscheidungen sind in ihrer Tragweite gar nicht so groß und die Alternativen gar nicht so unterschiedlich. Man entscheidet sich meist eher für 2 etwas unterschiedliche Richtungen, in die man gehen kann. Ein wirkliches „Falsch“ gibt es da oft gar nicht. Man sollte natürlich kurz an die Auswirkungen und Worst Case einer Entscheidung denken und ebenfalls die vorhandenen Fakten als Entscheidungsgrundlage durchdenken. Aber dann ist es meist sinnvoll zeitnah eine Entscheidung zu treffen, da man oft nicht wirklich viel mehr Fakten bekommt und das eigene Bauchgefühl ebenfalls bei der Entscheidung hilfreich ist. Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen durchzuführen, als ständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, die es niemals geben wird. Charles de Gaulle Bei den anstehenden Entscheidung in der Selbständigkeit kann man grundlegend 2 Kategorien unterscheiden: Solche Entscheidungen sollte man tatsächlich nicht übers Knie brechen, da sie nicht so einfach zu korrigieren sind und oft teuer werden können. Deshalb sollte man hier sicherstellen, dass man wirklich eine ausreichende Informationsbasis für die Entscheidung hat. Aber man sollte nicht versuchen eine perfekte Entscheidung zu treffen. Man wird nie 100% Sicherheit haben. Deshalb kann man auch hier die 80/20 Regel anwenden. Wenn man die wichtigsten Faktoren kennt (und sich diese so schnell es geht besorgt hat), sollte man sich dann auch entscheiden. Im Zweifel nochmal eine Nacht darüber schlafen, aber dann sollte man einen Entscheidung treffen. Durch Aufschieben wird diese weder einfacher, noch hilft einem das selbst weiter. Solche Entscheidung sollte man in der Regel sofort treffen. Gerade wenn man schon etwas Erfahrung in der Selbständigkeit sammeln konnte, ist der erste Impuls oft sehr gut und wie schon gesagt, so wirklich „falsch“ kann man bei diesen Entscheidung auch nicht liegen. Zumal die Erfahrung gezeigt hat, dass wenn man zögert, man eigentlich sofort Nein sagen sollte. Oft kommt das Zögern dadurch zustande, dass man sich nicht traut eine ehrliche Entscheidung zu treffen. Absagen an eine nette Person, Entscheidungen bei Bekannten oder Freunden und ähnliches sind an sich meist gar nicht das Problem, aber man traut es sich nicht zu sagen. In solchen Fällen sollte man die kurz die langfristigen Auswirkungen bedenken und ehrlich zu sich selbst sein. Dann fällt es einem dann doch meist einfach schnell eine Entscheidung zu treffen. Ich selber bin jemand, der sich bei strategischen Entscheidungen Zeit lässt, auch heute noch. So etwas muss reifen, aber ich versuche dennoch es nicht einfach vor mir herzuschieben, sondern so bald ich mir ziemlich sicher bin, mich auch zu entscheiden. Ich suche nicht mehr nach der 100% Sicherheit. Bei den vielen kleinen Entscheidungen des Alltags habe ich früher vieles liegen gelassen. Ich habe mir gesagt, ich müsste erstmal alle Fakten sammeln und habe mir Sorgen gemacht die falsche Entscheidung zu treffen. Teilweise habe ich mich auch vor einer Entscheidung gedrückt. Wenn z.B. ein Gastartikel einfach nicht gut genug war, fiel es mir schwer das dem Autor ins Gesicht zu sagen. Doch ich habe mit den Jahren gemerkt, wie wichtig es ist schnell zu entscheiden. Heute entscheide ich das meiste sofort. Dabei spielt natürlich auch meine gesammelte Erfahrung eine Rolle, aber ich habe vor allem gelernt, dass „vor sich herschieben“, es in den meisten Fällen nicht besser macht. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall. Man verliert Zeit, die anstehenden Entscheidung häufen sich und man ist gestresst. Zudem sind die meisten täglichen Entscheidung eben gar nicht so entscheidend, so dass man nicht wirklich etwas falsch machen kann. Ein guter Plan, der sofort kraftvoll umgesetzt wird, ist besser, als ein perfekter Plan, der nächste Woche umgesetzt wird. George S. Patton – General Sofort Entscheidungen zu treffen lehrt nicht nur meinen Inbox-Ordner, sondern sorgt dafür, dass ich den Kopf frei habe für die wirklich wichtigen Dinge. Das war auch eine wichtige Lektion, die ich in meiner Selbständigkeit gelernt habe. Keine Berge von Aufgaben, Entscheidungen und ähnliches anzuhäufen, sondern einen möglichst leeren Schreibtisch zu haben, sozusagen. Aber was ist, wenn man wirklich mal eine falsche Entscheidung getroffen hat? Das wird sich nicht völlig vermeiden lassen. Meist sind diese aber wieder gutzumachen, machmal braucht es etwas mehr Aufwand. „Es wird selten etwas so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“ Dennoch ist es zu 99% besser überhaupt eine Entscheidung zu treffen, als keine. Denn letzeres ist an sich schon ein Fehler. Mich würde natürlich sehr interessieren, welche Erfahrungen ihr hinsichtlich „Entscheidungen treffen“ gemacht habt. Mein Name ist Peer Wandiger. Ich bin selbstständiger Webentwickler und Blogger. Hier im Blog findest du mehr als 3.500 Fachartikel, die besten Artikel aus über 7 Jahren und alles über den Blog und mich. Dir hat der Artikel gefallen? Verpasse keinen Artikel mit dem RSS-Abo oder als täglichen Newsletter! Aktuelle Bestseller in den Kategorien: Desktop-PCs Computer-Monitore Notebooks Netbooks interne Festplatten interne SSDs Laserdrucker Digitale Spiegelreflexkameras Smartphones Powerbank Urheberrecht © 2015 · eleven40 Pro Theme am Genesis Framework · WordPress · Anmelden…
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