Wer „in“ sein will im World Wide Web, der nutzt Social Media. Mit diesem Begriff werden alle modernen Internet-Aktivitäten umschrieben, die direkte Interaktionen und vor allem Interaktivität gewährleisten: Kommentarfunktionen, das Erstellen eigener Beiträge in Form von Text, Bild, Musik oder Video und natürlich: das Einbinden von Bekannten und Freunden in diese Aktivitäten. Der Hauptteil der Internetnutzer beschränkt sich allerdings auf das Verteilen von wertvollen Inhalten: Links werden mittels Twitter oder Facebook geteilt, interessante Produkte erscheinen durch den „I like“ Button von Facebook auf der eigenen Timeline und werden damit auch den Lesern der Timeline weiterempfohlen.
Über Buttons erleichtert der Webseitenbetreiber dem Besucher das Verteilen der Inhalte. Zum virtuellen Abspeichern werden Social Bookmark Dienste herangezogen, von denen es inzwischen unzählige gibt. Wenn Sie alle Möglichkeiten der sozialen Medien ausschöpfen wollten, hätten Sie schnell einen schier unendlichen „Rattenschwanz“ an kleinen Buttons unter jedem Ihrer Blog- oder Webseiteneinträge.
Für eine professionelle Webseite ist das eindeutig zu unübersichtlich – was können Sie also tun? Idealerweise lassen Sie sich eine elegante Lösung einfallen, wie sie bereits bei den großen Tageszeitungen oder auch auf YouTube zu finden ist: entsprechende Buttons sind zwar vorhanden, müssen vom Leser aber zunächst aufgeklappt werden. So bleibt die Übersichtlichkeit der Seite an sich erhalten und der Social Media Nutzer kann trotzdem eine große Bandbreite an verschiedenen Netzwerken und Social Bookmark Diensten in Anspruch nehmen.
Eine zweite Möglichkeit: Sie beschränken die Auswahl auf zwei bis maximal vier Dienste. Definitiv gehören dann Twitter und Facebook zu den Diensten, die Sie auswählen sollten. Je nach Zielgruppe können dann entsprechend weitere Dienste hinzugefügt werden, wie Delicious oder Mister Wong.
Einen Sonderstatus verdienen folgende Buttons: bei geschäftlichen Webseiten der XING-Button. Idealerweise platzieren Sie diesen genau neben Ihrem Autorenprofil unter einem Beitrag – Interessenten können dann direkt auf Ihr Profil bei XING zugreifen. Den zweiten Sonderstatus erhalten die Buttons von Facebook und Twitter, die die Anzahl der aus dem Beitrag resultierenden Tweets und „I like“ Reaktionen anzeigen. Beides hat wichtige psychologische Effekte, die ein weiteres Verbreiten Ihrer Inhalte nachhaltig fördern! Genau so habe ich es auch im PreSales Marketing Blog gelöst.
Viele Grüße
Robert Nabenhauer
Stimmiger Einsatz von Social Media Elementen auf Ihrer Firmenseite
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