Einer innovativen Studie der Statista (Stand 2021 ) zufolge nutzen unterdessen 45 Prozent aller deutschen Unternehmen Social Media. Unter B2B-Unternehmen in Deutschland zählen LinkedIn und Xing zu den meistgenutzten Social-Media-Plattformen.

Social Media Plattformen mit E-Mail-Marketing verknüpfen

von Robert Nabenhauer
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Einer innovativen Studie der Statista (Stand 2021 ) zufolge nutzen unterdessen 45 Prozent aller deutschen Unternehmen Social Media. Unter B2B-Unternehmen in Deutschland zählen LinkedIn und Xing zu den meistgenutzten Social-Media Plattformen. Genutzt wird Social Media laut einer Umfrage von knapp 93 Prozent der befragten B2B-Unternehmen. Mit ihren Social-Media-Aktivitäten wollen B2B-Unternehmen in erster Linie neue Kunden, Bestandskunden oder potenzielle Mitarbeiter erreichen.

Aktuell sind Internetnutzer in Koinzidenz auf verschiedenen Kanälen unterwegs, wie auch in dieser Art der „Europäische Social Media und E-Mail-Monitor“ von eCirle 2010 belegt. Durchschnittlich ist der isolierte Benutzer auf zwei sozialen Netzwerken aktiv. Gebuchte Werbung wird in den sozialen Netzwerken als störend empfunden. Gleichzeitig haben sich die Öffnungsraten für werbliche E-Mails verbessert, wie Forrester in einer amerikanischen Erhebung, auch 2010, belegt. Das Vertrauen in werbliche E-Mails ist auch angestiegen wie die Qualität der Adressdaten und das Engagement der Rezipienten, ebendiese E-Mails als Empfehlung an Vertraute weiterzuleiten. Für die Online-Marketing-Branche ergeben sich daraus Chancen der Aufwertung der anderen Online-Aktivitäten.

Der Wert der Bekanntheit für höhere Öffnungsraten

Die eingangs erwähnten 47 Prozent aller deutschen Firmierungen mit Social Media Tätigkeiten beziehen sich an einleitende Lokalität auf auf eben diese Weise bezeichnete Unternehmenspräsenzen: Offizielle Fanpages auf Facebook, der Unternehmensaccount auf Twitter und die Gruppe mit Unternehmensfarben in XING. Diese Auftritte erhöhen zum einen die Bekanntheit des Unternehmens, zum anderen wird seitens idealerweise relevante Informationen, Rabattaktionen oder Gewinnspiele das Interesse der potenziellen Erwerber geweckt – und gehalten. Von Social Media Usern als nützlich eingestufte Informationen werden verteilt: An das eigene Netzwerk oder Kollegen. Über Social Media lassen sich darüber hinaus qualifizierte Adressen sammeln, die für das E-Mail-Marketing genutzt werden können. Dabei weisen die E-Mails mit bekanntem Absender klar höhere Öffnungsraten und Klickraten auf als dergleichen von unbekannten Absendern. Diese Information ist auch auf diese Weise seit einiger Zeit prominent, wird bis dato nichtsdestominder nicht in allen Firmierungen in aller Konklusion umgesetzt.

Qualifizierte Adressen mit Hilfe Social Media Angebote erreichen

Wie lassen sich qualifizierte Adressen generieren ? Im klassischen Marketing werden hierzu nach umfangreicher Zielgruppenanalyse Adressen aufgekauft. Qualifizierte Einträge haben währenddessen mit Hilfe formalrechtlich abgesichertem Double-Opt-In bestätigt, an Werbe-E-Mails interessiert zu sein. Günstiger kann die Gewinnung von Adressen via Social Media sein.

Beispiel Facebook:

Über den „Gefällt mir“ Button zeigt ein Facebook-Nutzer sein generelles Interesse an einer Fanpage, also einer Unternehmenspräsenz an. Mit Hilfe ein Gewinnspiels lässt sich mithilfe Eingabemaske die persönliche E-Mail-Adresse der Fans erhalten. Dabei empfiehlt es sich, gleichfalls dieses Verfahren über ein Double-Opt-In abzusichern. Die darauf folgende E-Mail wird weniger als Spam eingestuft, da der Absender über Facebook gleichwohl in dieser Art reputabel ist. Wenn beim ersten E-Mail-Kontakt auf die Facebook-Fanpage verwiesen wird, dann Auf der „Internetworld – E-Commerce Messe“ im März 2012 hielt Nikolaus von Graeve einen Gastvortrag über E-Mail-Marketing mit Facebook-Verknüpfung. Die essenziellsten Fakten aus diesem informativen

Vortrag:

  • Häufige und klar erkennbare Platzierung der
    Anmeldefunktionen für den Newsletter im Header, in der Anmeldebox, über
    Overlays
  • Im 1. Schritt nur die E-Mail-Adresse abfragen
    – Von Graeve empfiehlt, erst in einem zweiten Schritt
    alternative Informationen wie ebenso Interessen abzufragen, um
    zielgerichteter werben zu können
  • – Das Potenzial der Begrüßungsmail ausschöpfen, denn hier sind
    Öffnungsrate und Akzeptanz am höchsten
    Von Graeve empfiehlt nicht zu guter Letzt das Ausschöpfen von
    automatisierten Kampagnen: Das erhöhe die Effizienz und reduziere die
    Kosten beim E-Mail-Marketing.
  • Als Spam werden auf Facebook Applikationen wahrgenommen, die sich als
    Spiele oder Streifen tarnen und über Freundeslisten verbreitet werden.
    Zu diesem Vorsatz wird der „Gefällt mir“ Button unter Bildern versteckt,
    die Verbreitung erfolgt selbsttätig als neumodische Statusmeldung im
    Kontext der Freundeskreise. Leute, die in dieser Art getäuscht werden,
    reagieren höchstwahrscheinlich ungehalten auf darauffolgende
    E-Mail-Marketing Aktivitäten.

Beispiel XING:
Im Sinne des UWG abmahnfähig ist die Sammlung von E-Mail-Adressen über soziale Netzwerke ohne vorherigen persönlichen Kontakt. Obwohl auf XING die dortigen Anwender ausdrücklich persönliche Informationen wie Telefonnummer oder E-Mail-Adresse von sich preisgeben, ist die Kontaktaufnahme ohne vorherige Qualifizierung nicht erlaubt.

Über Gruppen lassen sich juristisch sichere E-Mail-Adressen generieren, sofern dem Bezug von Newslettern über interne Gruppenregeln ausdrücklich zugestimmt wurde. In der Regel wird dabei der Versand von Newslettern zum Zwecke der Information der Gruppe an die Gruppenmitgliedschaft geknüpft. Möglich ist jedoch der Hinweis, dass über analoge Einstellungsveränderungen im Zuge von XING dem Newsletterversand widersprochen werden kann. Das einzelne Mitglied erhält daraufhin keine zusätzlichen Newsletter mehr. Es gibt eine Reihe von Anbieter, die kompatible Formulierungen als Textbausteine anbieten, falls hierfür Bedarf besteht.

Die in dieser Art qualifizierten Adressen können mithilfe unterschiedliche außenstehende Softwaretools oder mit Hilfe einen XING-eigenen Algorithmus ausgelesen werden. Möglich ist gleichermaßen die Bewerbung eines externen Newsletters oder externer Landingpages über Statusupdates und innerhalb umgehenden Nachrichten nebst den Kontakten und Gruppenmitgliedern. Hierdurch behält der XING-Kontakt die Handlungskompetenz und entscheidet selbsttätig, ob er einem gesetzten Link folgt und sich auf der externen Webseite für einen Newsletter oder E-Mail-Serien einträgt.

Geteilte Newsletter bedeuten höhere Reichweite

Die Einbindung von Social Media Elementen in einem gleichfalls in dieser Art bestehenden Newsletter erhöhen widrigenfalls den Aktionsradius. Ab jetzt über soziale Netzwerke generierte Newsletter-Abonnenten teilen via eingebaute Links oder Buttons informierende Artikel und Informationen. In den genutzten sozialen Netzwerken erscheint in dieser Art eine persönliche Empfehlung des Newsletter-Abonnenten an seine Freundesliste oder seine Kontakte. Notwendig sind hierfür Wissen, die einen hohen Überschuss aufweisen. Der Abonnement bewertet den Informationsgehalt, um sich schließlich für oder gegen eine Weiterverbreitung zu entscheiden. Passender Content, Bonusaktionen oder Gutscheine sind kompatibel für die übrige Verbreitung über soziale Netzwerke.

Fazit: Die erfolgreiche Verknüpfung von Social Media mit E-Mail-Marketing…

  • Bedeutet direkte Kontaktaufnahmen vor dem ersten E-Mail-Kontakt, professionell über Handlungen des potenziellen Kunden
  • Stellt hohe Ansprüche an die verantwortlichen im Vertrieb:
    An erster Stelle steht der Informationsgehalt oder Unterhaltungswert für den Interessenten, der Verkauf von Erzeugnissen wird im E-Mail-Marketing zurück gestellt
  • Verlangt fesselnde Inhalte, die sich flott und mühelos
    teilen lassen
  • Belebt das auch in dieser Art ad acta gelegte E-Mail-Marketing, denn auf diese Weise finden sich für reichliche Branchen und Produktkette neue Wege der Kunden- und Kontaktpflege

https://www.webeinladung.presalesmarketing.com/socialmedia/

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