Rückblick auf meine SEO-Optimierung in Woche 1 – Winter-Nischen-Camp 2015

von Robert Nabenhauer
Rückblick auf meine SEO-Optimierung in Woche 1 – Winter-Nischen-Camp 2015
Selbständig im Internet. Tipps und Tricks für die Selbständigkeit und zum Geld verdienen im Internet. Letzte Woche ging es im Winter-Nischen-Camp um die Suchmaschinenoptimierung für mehr Traffic. Dazu hatte ich auch eine meiner Nischenwebsites analysiert und mir selber eine Reihe von Optimierungen vorgenommen. In diesem Artikel schildere ich nun was ich genau gemacht habe und welche Ergebnisse das gebracht hat. Meine Nischenwebsite luftentfeuchter-und-bautrockner.de war zwar grundsätzlich optimiert, aber bei der Analyse habe ich dennoch einige Dinge herausgefunden, die es zu verbessern gab. Zum einen betrifft das die Suchmaschinenoptimierung. Vor allem einige Onpage-Optimierungen habe ich mir vorgenommen, da es durch später erschienene Artikel z.B. eine nicht so optimale interne Verlinkungen gab. Aber auch bzgl. der Offpage-Optimierung habe ich ein wenig Handlungsbedarf gesehen. Zum anderen habe ich mich der Ladezeit gewidmet, die nicht nur für Google mittlerweile ein wichtiges Kriterium ist, sondern vor allem das Nutzungserlebnis der Besucher beeinflusst. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass bessere Ladezeit die Besucherzahlen deutlich erhöht und am Ende auf einer Nischenwebsite auch zu mehr Einnahmen führt. Bei den Onpage-Optimierungen habe ich mich unter anderem der Startseite gewidmet und die Zwischenüberschriften ein wenig optimiert, so dass diese nun wichtige Keywords enthalten. Auch die Meta-Description der Startseite habe ich etwas verbessert. Des Weiteren bin ich alle Artikel durchgegangen und habe mir die interne Verlinkung angeschaut. Bei vielen habe ich zusätzliche interne Links zu den Bestseller-Seiten eingefügt, die zu den wichtigsten auf meiner Nischenwebsite gehören. Ansonsten habe ich noch einige thematisch passende Artikel meiner Nischenwebsite verlinkt. Ich nutze das Plugin Yoast SEO, welches Probleme und Optimierungsvorschläge bei den einzelnen Artikeln und Seiten anzeigt. Diese habe ich versucht in jedem Artikel umzusetzen, so dass nun alle Artikel auf Grün stehen. Bei den Produktreviews und bei einigen anderen Artikeln fehlte das Title-Attribut bei den Bildern. Das habe ich ebenfalls ergänzt. Und ich habe die Navigation ein wenig verändert, aussagekräftiger gemacht und wichtige Keywords integriert. Bei der Offpage-Optimierung habe ich nicht so viel gemacht. 2 neue Backlinks habe ich erstellt. Es werden in den kommenden Wochen noch ein paar folgen, man sollte da aber Zeit vergehen lassen und nicht so viele neue Backlinks in kurzer Zeit erstellen. Vorsicht Überoptimierung Generell ist es wichtig, dass man Augenmaß bei der Suchmaschinenoptimierung walten lässt. Es ist natürlich wichtig Onpage-Optimierungen vorzunehmen, damit Google die Nischenwebsite besser bewertet. Aber man muss auch wissen wann Schluss ist. So gibt es beim erwähnten SEO-Plugin viele Vorschläge, was man verbessern sollte. Ich setze diejenigen Tipps um, die relativ leicht machbar sind. Manche Tipps sind aber auch nicht immer sinnvoll oder nur mit hohem Aufwand zu erreichen. Das lasse ich dann. Eine Überoptimierung kommt z.B. beim Einbau des jeweiligen Hauptkeywords eines Artikel vor. Manche übertreiben es einfach und bauen es zu oft ein. Hier sollte man es keinesfalls übertreiben, da sich das eher negativ bei Google auswirkt und auch das Nutzungserlebnis der Besucher negativ beeinflusst. Die Ladezeitenoptimierung hat ebenfalls eines an Zeit gekostet, aber das war es mir wert. Als erstes habe ich aber erstmal mit verschiedenen Tools meine Nischenwebsite analysiert. Diese Tools waren Google PageSpeed Insights, Pingdom Website Speed Test, Quicksprout und GTmetrix. Diese Tools haben unterschiedliche Herangehensweisen an die Analyse einer Website, geben dadurch zusammen aber ein umfassendes Bild über Probleme bzw. Optimierungsbereiche. Hinweis: Kurz 2 Hinweise zu den Tools. Zum einen kann man sehr gut sehen, dass jedes Tool anders misst. Deshalb sollte man sich an den einzelnen Zahlen nicht so festklammern. Wichtig ist, dass man die Werte durch die Optimierung deutlich verbessert. Aber man muss nun nicht versuchen genau 100 Punkte zu erreichen. Zum anderen sind die Ladezeiten teilweise sehr hoch, was aber an den Tools liegt, die aus den USA kommen. Da dauert es sowieso länger, weshalb man die Ladezeiten bei diesen Tools nicht so ernst nehmen sollte. Für die Optimierung habe ich nun alle Tipps der 4 Tools gesammelt und diese nach und nach abgearbeitet. Die wichtigsten Optimierungen waren die folgenden: „Above the fold“ Problem Einie Leser haben sich gewünscht, dass ich etwas genauer auf einen Optimierungstipp von Google PageSpeed Insights eingehe. Bei vielen Websites ist das kritischste Problem, dass dieses Tool anzeigt, das folgende: „JavaScript- und CSS-Ressourcen, die das Rendering blockieren, in Inhalten „above the fold“ (ohne Scrollen sichtbar) beseitigen“ Was damit gemeint ist, ist relativ einfach. Im head-Bereich der eigene Website wurden externe JavaScript- oder CSS-Dateien eingebunden, die natürlich erstmal geladen werden müssen, bevor der eigentlich Content geladen wird. Hat man viele Plugins, die eigene CSS- oder JavaScript-Dateien laden ober ein überfrachtetes Theme, welches selbst viele solcher Dateien benötigt, kann das die Ladezeit sehr negativ beeinflussen. Deshalb empfiehlt Google, diese CSS- und JavaScript-Dateien erst im Footer zu laden. Das ist z.B. bei dem schon genannten Plugin ‚Better WordPress Minify‘ für die JavaScript-Dateien möglich. Auch die CSS-Dateien kann man in den Footer verschieben, was aber meist nicht ganz so einfach geht. Das Problem ist dabei aber teilweise, dass bestimmte Funktionen dann nicht mehr korrekt funktionieren. Manche Dateien müssen im Header geladen werden. Das müsste man einzelnen Testen. Eine Alternative wäre es den CSS- oder JS-Code direkt im Head einzutragen und nicht als Datei einzubinden. Das geht aber zu Lasten der pflegbarkeit. Unter dem Strich kann ich aber auch hier nur sagen, dass man es nicht übertreiben muss. Man braucht keine 100 Punkte bei PageSpeed Insights. Solange es grün ist, ist es eigentlich schon okay. Deshalb habe ich kein Problem damit, dass Google PageSpeed Insights nach der Optimierung immer noch für ein paar Dateien diese Meldung ausgibt. Jetzt schon von Veränderungen durch die Suchmaschinenoptimierung in den Rankings und beim Traffic zu sprechen, ist zu früh. Das werde ich beobachten und später mal was darüber schreiben. Diese Analyse habe ich übrigens vorher und nachher auch mit einem einzelnen Artikel und einer Kategorie-Übersicht durchgeführt. Auch dort waren die Werte durch die Bank nach der Optimierung deutlich besser. Ich bin sehr zufrieden mit den Optimierungen in der ersten Woche und denke, dass ich damit ein gutes Fundament für die Zukunft meiner Nischenwebsite gelegt habe. Mein Name ist Peer Wandiger. Ich bin selbstständiger Webentwickler und Blogger. Hier im Blog findest du mehr als 3.500 Fachartikel, die besten Artikel aus über 7 Jahren und alles über den Blog und mich. Dir hat der Artikel gefallen? Verpasse keinen Artikel mit dem RSS-Abo oder als täglichen Newsletter! Vorsicht bei der – nachträglichen – Optimierung der bereits bestehenden Bilder in der Mediathek: Dadurch können dir die Rankings in der Google-Bildersuche verloren gehen! Erfahrungsgemäß dauert es dann einige Wochen/Monate (teilweise sogar Jahre) bis die „optimierten Versionen“ re-indexiert sind. Ich habe damals auch mit WP Smush diesen „Fehler“ gemacht, mit der Konsequenz, dass ich kurz darauf nahezu 0% Traffic von der Google-Bildersuche auf meine Foto-Website erhalten habe. Da sich die Dateinamen und auch die gesamte URL der Bilder nicht ändert, wüsste ich nicht, warum sich die Google Rankings für die Bilder ändern sollten. Das habe ich damals auch gedacht – ich bin gespannt, ob es bei dir in ein paar Wochen vergleichbare Auswirkungen wie bei mir damals geben wird. Vielen Dank für tollen Bereicht Peer. Ganz besonders für das Thema Ladezeitoptimierung. Ich werde deine Tipps gleich heute Abend befolgen. Aktuelle Bestseller in den Kategorien: Desktop-PCs Computer-Monitore Notebooks Netbooks interne Festplatten interne SSDs Laserdrucker Digitale Spiegelreflexkameras Smartphones Powerbank Urheberrecht © 2015 · eleven40 Pro Theme am Genesis Framework · WordPress · Anmelden…
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