Preisgestaltung

von Robert Nabenhauer

Liebe Leser!

Der tägliche Einkauf verbirgt oftmals große Überraschungen, die man in erster Linie gar nicht wahr nimmt. Denn unter anderem ist auch die Preisgestaltung mit einem sehr großen Aufwand verbunden, da die Preise jedes Mal aufs Neue vom Einzelhändler ausgerechnet werden müssen. Hin und wieder kommt es vor, dass man verschiedene Angebote und Sonderposten käuflich erwerben kann, die ebenfalls sehr gut kalkuliert werden müssen. Dabei müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, die nicht nur den Gewinn, sondern auch die anfallenden Kosten beinhalten. Die anfallenden Kosten können sehr verschieden sein und beinhalten nicht nur die Einkaufskosten für die Ware.

Die Hautbestandteile der Preisgestaltung

Bei der Preisgestaltung sollten Sie zuerst sämtliche Ausgaben berücksichtigen, die in Ihrem Unternehmen anfallen. Diese Ausgaben sind für gewöhnliche anfallende Personal- und Lagerkosten. Aber auch die anfallenden Kosten für den benötigten Verkaufsraum müssen Sie bei der Preisgestaltung berücksichtigen. Des Weiteren müssen Sie auch die Einkaufskosten der Waren beim Endpreis berücksichtigen, damit am Ende jede einzelne Ausgabe abgedeckt ist. Dabei kommt es immer wieder vor, dass Sie die Lieferkosten übernehmen müssen, die hinterher ebenfalls im Endpreis enthalten sind. Hinzu kommen die Kosten für Werbung und Co, da Sie Ihre Waren hin und wieder in Prospekten und Co präsentieren möchten. Gegebenenfalls verfügen Sie über notwendige Arbeitsgeräte und Firmenfahrzeuge, dessen Kosten ebenfalls auf den Endpreis zurückzuführen sind. Am Schluss sollten Sie noch Ihren Gewinn einkalkulieren, damit Sie auch stets schwarze Zahlen schreiben können.

Rabatte in den Preis einrechnen

Immer wieder kommt es vor, dass Sie von Sparfüchsen umgeben sind. Deshalb sollten Sie immer wieder daran denken, dass Sie bei der Preisgestaltung auch Rabatte einrechnen. Schließlich kommt es nicht gerade selten vor, dass Ihr Kunde einen Rabatt bekommen möchte. Aber auch die Vergünstigungen für die Angebote sollten Sie bereits bei der Preisgestaltung berücksichtigen. Dadurch ist nämlich gewährleistet, dass Sie auch dann einen Gewinn erwirtschaften können, wenn Sie Ihre Waren zum kleineren Angebotspreis unter den Kunden bringen. Dadurch können Sie durchaus mit der Konkurrenz mithalten und Sie können den Kunden Waren zum kleinen Preis anbieten. Auf diese Art und Weise können Sie hin und wieder auch Sonderposten anbieten, die Sie mit sehr kleinen Preisen auszeichnen können.

Herzliche Grüße

Robert Nabenhauer

Robert Nabenhauer und seine Firma

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