Nächster Beitrag über "XING in den Augen der Fachwelt".

von Robert Nabenhauer

Was sagt die Fachwelt aus dem Marketing und Vertrieb zu den Möglichkeiten von XING? Ich habe hierzu einige der renommiertesten Verkaufsexperten Deutschlands befragt. Ihr Urteil ist eindeutig: XING gehört die Zukunft des Verkaufens.

Jochen Ewald: Jochen Ewald verbindet Menschen. Der Initiator und Moderator des BusinessClubs ist Networker aus Überzeugung. Mit der NETTwork GmbH & Co. KG bringt er zusammen, was zusammengehört. Er schafft Kooperationen zwischen Franchise-Gebern und -Nehmern. Jochen Ewald hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kommunikation zwischen Menschen und Unternehmen zu schaffen und zu optimieren. Sein Motto: “Kommunikation verbindet” spiegelt sich überall da wieder, wo er aktiv ist.

Im sozialen Netzwerk XING ist er Moderator mehrerer erfolgreicher Gruppen.

 

1. Seit wann sind Sie in XING? Und was schätzen Sie besonders an XING?

Bereits seit Dezember 2003! Eingeladen hatte mich damals ein Freund. Er meinte, dass man da mitmachen müsse und es die Zukunft des Internets sei! Verstanden hatte ich das Konzept eines virtuellen Online-Netzwerkes aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ich stellte zwar ein Kurzprofil ein, ohne jedoch den Nutzen zu kennen. Erst Anfang 2005 habe ich die Vorteile eines solchen virtuellen Netzwerkes verstanden und gelernt es zu nutzen. Seitdem mache ich mit XING rund 1.000 neue Kontakte im Jahr. An XING schätze ich die schnelle, unkomplizierte Art und Weise neue Kontakte und wirklich interessante Menschen zu finden.

2. Welche Erfolgsstory können Sie erzählen, was Ihre XING-Nutzung angeht?

XING hilft schlicht und einfach Kosten zu sparen. Seitdem wir XING aktiv für die Partner- und Kundengewinnung einsetzen, sparen wir Monat für Monat viele tausend Euro ein, die wir vorher in Kampagnen gesteckt haben. Die Franchise-Gruppe, die ich 2005 übernahm und in „Franchise Business Club“ umbenannte, hat mich, so sagt die Branche, zu einem der größten Kommunikatoren und Experten des Franchisings gemacht. Durch die aktive Mitarbeit in verschiedenen Foren, speziell im Franchise Business Club, kommen Interessenten mittlerweile direkt auf mich zu und fragen nach unseren Dienstleistungen.

3. Welchen persönlichen XING-Tipp würden Sie unseren Lesern / Ihren potenziellen Kunden verraten?

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte! Deshalb: Kein Passbild, sondern ein sympathisches Foto, ggf. mit Logo im Hintergrund nehmen. Weiterhin sollte man auf eine aktuelle Statusmeldung, laufenden Anpassungen am eigenen Profil sowie auf die Angabe der eigenen Interessen achten. Alle diese Punkte zusammen erlauben potenziellen Kunden einen leichteren Gesprächseinstieg. Auch die Möglichkeit einer aussagekräftigen „Über Mich“-Seite sollte man für sich nutzen und dort eine kleine HTML-Programmierung mit Bildern hinterlegen. Und mit den Suchaufträgen kann man XING perfekt für sich arbeiten lassen!

4. Welchen Einfluss hat XING Ihrer Meinung nach auf das Networking?

XING hat es deutlich einfacher gemacht, sich mit Menschen aus aller Welt zu vernetzen, mit diesen ins Gespräch zu kommen und Aufträge sowie Umsatz zu generieren. Zwar hat nicht nur XING alleine, sondern das ganze Internet Networking schneller gemacht. XING hat aber einen sehr großen Teil dazu beigetragen.

5. Wie werden Sie XING zukünftig nutzen?

Derzeit sind wir mit dem Franchise Business Club in der Vorbereitung für ein eigenständiges Business-Modell, von dem nicht nur die gesamte Franchise-Branche profitiert, da es generell auf eine Monetarisierung abstellt. Unser Ziel ist es, dass wir bei der Google-Suche nach „Franchise“ auf Seite 1 zu finden sind! Auch wird mein Team weiterhin aktiv die Möglichkeiten des Networkings via XING und seiner Applikationen intensiv nutzen.

6. Was wird in 10 Jahren über XING in der Zeitung stehen?

XING ist DER Wegbereiter für das virtuelle Netzwerken in Deutschland. Ob sich XING mittelfristig in Deutschland gegen den Weltmarktführer LinkedIn durchsetzen kann, vermag ich heute nicht zu sagen. Meine Stimme und meinen Einsatz hat XING jedenfalls.

Ich danke ganz herzlich Jochen Ewald für sein Statement.

Robert Nabenhauer

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