Beim Marketing geht es im weitesten Sinne um die Kenntnisse der Entwicklung von Märkten und die Abstimmung von Unternehmensprozessen, um die größtmöglichen Geschäftsvorteile wahrnehmen zu können. Dazu braucht es mehr als den berühmten „richtigen Riecher“ für Trends, und so kann man Marketing und die vielen Facetten des Fachs studieren.
Mit der Entscheidung für ein Marketingstudium eröffnen sich vielseitige Karrierechancen, der Studiengang ist jedoch in jedem Fall anspruchsvoll.
Was gehört zur Arbeit von Marketing-Experten?
Die Zeiten aggressiver sogenannter Push-Werbung, bei der potenzielle Kunden mit Print- und Medienanzeigen überflutet wurden, sind vorbei. Produkte und Services verkaufen sich am besten, wenn sie einen Mehrwert erbringen oder ein Problem lösen. Nur: Wie macht man seine Zielgruppe auf diese Vorzüge aufmerksam?
Genau darum geht es bei modernen Marketingstrategien. Sie umfassen also Analysen der Zielgruppe, der Marktsituation und des Wettbewerbs, darauf abgestimmte Planungen für Produkte und deren Launch, die Ermittlung von Preisen und Kennzahlen und immer wieder Kommunikation – sowohl extern als auch intern, und das mitunter in atemberaubendem Tempo.
Marketing studieren: Das sind die Voraussetzungen
Die Vorbereitung auf die reizvolle, aber herausfordernde Tätigkeit ist das Marketing-Studium. Für die Zulassung sind das Abitur, an Fachhochschulen das Fachabitur notwendig. Wichtige Voraussetzungen sind Englischkenntnisse und eine Neigung zu ökonomischen und mathematischen Themen, doch noch wichtiger sind Kreativität, Teamfähigkeit und die Bereitschaft zu Innovation und Flexibilität. Auf den Punkt gebracht, können erfolgreiche Marketing-Spezialisten auf der Grundlage solider Zahlen und Fakten „um die Ecke denken“, und das blitzschnell.
Einen einheitlichen Studiengang Marketing gibt es nicht, denn das Fach erlaubt verschiedene Ausrichtungen und Schwerpunkte. An den meisten Universitäten wird Marketing als Bachelor-Studiengang angeboten, dabei werden so gut wie immer neben Marktforschung und Kommunikation wirtschaftliche Fächer wie VWL und BWL mit einbezogen, häufig auch Wirtschafts- und Medienrecht und Finanzierung bzw. Rechnungswesen.
Die Spezialisierung ist durchaus vielseitig – anerkannte Teilbereiche sind beispielsweise das Sport- oder Eventmarketing. Mit entsprechenden Sprachkenntnissen eröffnen sich Absolventen außerdem Tätigkeiten über Deutschland hinaus im internationalen Marketing – für alle, die es ins Ausland zieht.
Bachelor oder Master im Marketing
Den Bachelor in Marketing erlangt man in der Regel nach einem Studium über sechs oder sieben Semester je nach Universität. Die Karriereaussichten verbessern sich auch beim Studiengang Marketing mit einem Master-Abschluss. Welche Richtung das Masterstudium nehmen soll, entscheiden viele Studierende in den letzten Monaten vor dem Bachelor, wenn bestimmte vertiefende Veranstaltungen gewählt werden. Anhand dieser Vorauswahl fällt es leichter, sich für einen Master etwa im Bereich E-Commerce oder im PR-Sektor zu entscheiden. Dabei ist die Ausgestaltung des Masters von Fall zu Fall verschieden – während manche Unis ihre Studierenden mit einem Master of Arts entlassen, gibt es andernorts den Master of Science oder sogar einen Master of Business Administration.
Karrierechancen im Marketing
Absolventen des Studiengangs können vor allem in den Bereichen PR- und Produkt-Management, aber auch bei der Meinungsforschung oder Datenanalyse tätig werden. Mit zunehmender Erfahrung gelingt der Aufstieg ins mittlere Management und möglicherweise irgendwann zum leitenden Marketing-Manager eines Unternehmens. Die Gehälter sind in der Branche recht gut, schon beim Einstieg erhalten Marketing-Fachleute rund 51.000 Euro brutto im Jahr, das durchschnittliche Gehalt mit Berufserfahrung liegt bei etwa 60.000 Euro.
Herausforderung Marketing-Studium
In sechs Semestern zum Bachelor – das bringt einen vollgepackten Lehrplan mit sich, darunter anspruchsvolle Disziplinen. Für Studierende, die später im Marketing tätig werden wollen, kann das eine echte Herausforderung werden, wenn zeitgleich Haus- und Seminararbeiten in Statistik, Wirtschaftsrecht und BWL anfallen. Eine termingerechte Abgabe und die sprachlich und inhaltlich perfekte Form tragen viel zur späteren Bewertung bei der Abschlussarbeit bei. Das sorgt für Druck, besonders wenn man sein Studium durch Nebentätigkeiten selbst finanzieren muss.
Abhilfe schaffen akademisch geschulte Ghostwriter. Die Experten bringen ihre Erfahrung in verschiedenen Fächern ein, darunter auch Marketing und BWL. Sie unterstützen bei Seminararbeiten, aber auch bei der Vorbereitung, Durchführung und Korrektur größerer Abschlussarbeiten wie Bachelor und Master und tragen dazu bei, dass mit einer guten Endnote die erhoffte Karriere angestrebt werden kann. Seriöse Agenturen wie ghostwriter-deutschland.de bringen Studierende mit dem passenden Ghostwriter zusammen und schaffen eine sichere Umgebung für das Erteilen von Aufträgen und die Ausführung in höchster Qualität.