Einnahmequellen-Tipps für 5 Nischensites – Winter-Nischen-Camp 2015 – Woche 3

von Robert Nabenhauer
Einnahmequellen-Tipps für 5 Nischensites – Winter-Nischen-Camp 2015 – Woche 3
Selbständig im Internet. Tipps und Tricks für die Selbständigkeit und zum Geld verdienen im Internet. Die Häfte des Winter-Nischen-Camp 2015 ist geschafft. Es läuft bereits die dritte Woche und in der geht es um die Einnahmequellen. Gestern habe ich allgemeine Tipps zur Analyse der bestehenden Einnahmequellen gegeben und wie man neue Einnahmequellen findet. Heute schaue ich mir nun wieder die 5 Nischensites der Teilnehmer an und gebe praktische Verbesserungsvorschläge hinsichtlicher der Einnahmequellen. Bevor es mit den Tipps für diese Woche losgeht, werfe ich eine kurzen Blick zurück. In der letzten Woche habe ich Tipps zur Content-Optimierung gegeben. Ich selber habe natürlich meine eigenen Tipps umgesetzt und gestern bereits darüber berichtet, was genau ich alles gemacht habe. Aber auch 2 Teilnehmer am Winter-Nischen-Camp haben pünktlich einen Wochenreport geschrieben. So hat Samuel von auf-die-zugspitze-wandern.info ausführlich meine Tipps abgearbeitet und umgesetzt. Ebenso die Tipps vom Content-Experten Vladimir. Unter anderem hat er die Anfänger-Seite überarbeitet, die Navigation verbessert und einige Dinge mehr. Ausführliche Infos gibt es in seinem Report. Raffael von smartphone-aufladen.de hat ebenfalls wieder einen Wochenreport veröffentlicht. So hat er die Startseite überarbeitet und übersichtlicher gemacht. Viele weitere kleine Anmerkungen von mir und von Vladislav wurden ebenfalls umgesetzt. Laut Raffael war die zweite Woche relativ hart. Es waren viele kleine Anpassungen, die er umgesetzt hat und auch ein paar größere. Als positiver Nebeneffekt lädt die Startseite nun deutlich schneller. Leider veröffentlichen die anderen 3 Teilnehmer keine Wochenreports, aber ich hoffe, dass zumindest am Ende ein Rückblick von ihnen erscheint. Nachdem wir uns nun schon mit SEO, Ladezeit und Inhalten beschäftigt haben, geht es diesmal um die Einnahmequellen. Dazu habe ich mir die 5 Nischenwebsite genauer angeschaut und überlegt, was man dahingehend verbessern könnte. Natürlich sind das nur Empfehlungen und Ideen, da ich es selber nicht testen kann. Das müssen dann die Betreiber tun. Aber meine Tipps sollten einen guten Startpunkt für die Steigerung der Einnahmen bieten. Einnahmequellen-Experten Diesmal habe ich sogar 2 Experten, die sich die Nischensites angeschaut haben. Beide arbeiten bei der Affiliate-Agentur Projecter. Seit 2011 ist Luisa im Projecter Team tätig. Als Trainee hat sie bei Projecter den Einstieg in das Thema Affiliate Marketing gemacht und betreut mittlerweile Kunden in der Suchmaschinenoptimierung und im Affiliate Marketing. Luisa ist für Affiliate Programme aus den verschiedensten Branchen des E-Commerce wie Reisen und Touristik, Tierbedarf oder Möbel bei Projecter verantwortlich. Gleichzeitig verantwortet sie als Head of SEO den Bereich Suchmaschinenoptimierung der Leipziger Online Marketing Agentur.. Daniel Schalling (Head of Affiliate bei der Online Marketing Agentur Projecter aus Leipzig) Seit Juli 2012 ist Daniel Teammitglied von Projecter. Seit Anfang 2014 leitet er den Bereich Affiliate Marketing. Bereits vor und während seines Bachelor- und Masterstudiums des Medienmanagements war Daniel an der Konzeption und Umsetzung verschiedener Online Projekte beteiligt. So schrieb er u.a. seine Masterarbeit zum Thema Strategische Unternehmenskommunikation auf Facebook. Und da die beiden sich sowohl mit Affiliate-Marketing, als auch mit SEO beschäftigen, gibt es zu beiden Bereichen Tipps für die 5 Nischenwebsites. Die Einnahmen der Dartautomaten-Nischenwebsite können sich sehen lassen. Mehr als 300 Euro waren es im Oktober. Das liegt natürlich an der stark produktbezogenen Website und an den hohen Provisionen für die doch recht teuren Produkte. Da braucht es nicht so viele Sales. Bestehende Einnahmequellen Bisher wird nur auf Amazon als Partnerprogramm gesetzt. Grundsätzlich ist Amazon eine gute Wahl, da es hier viele Dartautomaten gibt und natürlich das Vertrauen der Käufer in diesen Shop groß ist. Ich würde dennoch das Amazon-Widget Nutzen, welches den aktuellen Preis anzeigt und dieses in die Produktvorstellungen mit einbinden. Alternativ kann man auch ein Plugin nutzen wie z.B. AAWP*, welches die Produktinfos samt Preis deutlich schöner und größer ausgibt. Ebenfalls empfehlenswert wäre ein Schnäppchenwidget bzw. zu jeder Produktkategorie eines (elektronische Dartboards, klassische Dartboards, Zubehör). Da finden die Besucher aktuelle Angebote, was gern angenommen wird. Wenn das Plugin WP Product Review verwendet werden würde, könnte man die vorgestellten Produkte noch besser in der rechten Sidebar auflisten, damit die Leser schneller zu den Produktvorstellungen finden. Und man könnte mit der Pro Version des Plugins* eine schöne Vergleichstabelle erstellen, natürlich inkl. Affiliate-Links. Neue Einnahmequellen Da bisher nur das Amazon Partnerprogramm genutzt wird, könnte man sicher noch weitere Einnahmequellen testen. Google AdSense macht allerdings meiner Meinung nach keinen Sinn, da es für das Keyword „Dartautomat“ nur relativ wenig Klickvergütung gibt und die Provision bei Amazon sehr viel besser ist. Dagegen könnte man mal schauen, welche anderen Partnerprogramme es zu Dartautomaten noch gibt und diese zumindest mal ausprobieren. Allerdings macht die Nischenwebsite insgesamt schon den Eindruck mit Amazon am besten zu fahren. Eine typische Produkt-Nischenwebsite halt. Ich persönlich würde die Affiliate-Links zumindest durch ein Sternchen kennzeichnen, welches man dann in der Sidebar erläutert. Aus rechtlicher Sicht halte ich es ohne Kennzeichnung für ein wenig heikel. smartphone-aufladen.de 13,80 € Einnahmen im Oktober – 82,54 € insgesamt bis Ende Oktober Auch wenn das Thema Powerbank heute aktueller denn je ist, sehen die Einnahmen der Nischenwebsite noch recht niedrig aus. Lediglich knapp 14 Euro im Oktober sind stark verbesserungswürdig. Bestehende Einnahmequellen Auf dieser Nischenwebsite werden bisher laut Betreiber das Amazon Partnerprogramm und Google AdSense genutzt. Allerdings bringt Amazon bisher 99% der Einnahmen und ich konnte AdSense auch nicht wirlich auf der Site entdecken. Die Klickpreise beim Suchbegriff „Powerbank“ sind ordentlich. Ich würde zumindest auf nicht produktbezogenen Seiten, wie dem Lexikon oder der FAQ mal testweise große AdSense-Banner einbauen und testen, was das bringt. Aber da der Traffic mit 600 Besuchern im Monat Oktober noch recht niedrig ist, wird es sich aktuell wohl eher nicht lohnen stärker auf AdSense zu setzen. Das Amazon Partnerprogramm ist auch hier gut gewählt. Die Testberichte sind ausführlich, wobei ich auch hier mal wieder darauf hinweise, dass man nur von Testbericht sprechen sollte, wenn man das Produkt wirklich getestet hat. Und auch hier sind die Affiliate-Links nicht gekennzeichnet. Das Amazon Schnäppchen-Widget würde ich hier noch ergänzen. Man könnte es für die verschiedenen Produktgruppen jeweils einbauen. Die Vergleichstabellen sehen sehr gut aus. Allerdings würde ich dafür jeweils eine einzelne Unterseite erstellen, anstatt wie aktuell z.B. 5 Powerbank Vergleiche auf eine Seite zu packen. Neue Einnahmequellen An neuen Einnahmequellen sehe ich vor allem Handys und Handytarife. Für beides gibt es gute Partnerprogramme, wobei ich Amazon nicht mehr für Handys nutzen würde, da die Vergütung da mittlerweile sehr gering ist. Zumindest würde ich mal testen, ob man diese „Produkte“ ergänzend bewerben könnte, da sich Powerbank-Interessierte ja vielleicht auch für ein Smartphone mit besserem Akku interessieren. Und einen günstigeren Tarif sucht wohl auch fast jeder. Ansonsten könnte es sich lohnen nach einem Partnerprogramm zu suchen, welches sich auf Akkus spezialisiert hat und evtl. noch besondere Werbemittel bereitstellt. Dazu passt dann auch noch jeweils ein Preisvergleich, z.B. mit dem WordPress-Plugin Affiliate Booster*. entspannungsmusik-hoeren.de 2,27 € Einnahmen im Oktober – 6,47 € insgesamt bis Ende Oktober Hier sieht es mit den Einnahmen überhaupt nicht gut aus, aber über die Gründe dafür hatte ich ja bereits beim Thema Content geschrieben. Die Nische ist einfach nicht gut gewählt, zumindest wenn damit Geld verdient werden soll. Bestehende Einnahmequellen Es wird ausschließlich das Amazon Partnerprogramm genutzt. Entspannungsmusik-CDs werden für bestimmte Lebenslagen vorgestellt, was in Ordnung ist. Aktuelle Angebote sind hier dagegen nicht so einfach per Widget einblendbar, da es für Entspannungsmusik kein eigenes Schnäppchen-Widget gibt. Evtl. gibt es Entspannungsmusik auch als MP3-Downloads oder als DVDs bei Amazon. Diese Produkte könnte man ebenfalls vorstellen. Ebenso sind Bücher denkbar oder sogar spezielle Reisen, die sich auf Entspannung, Yoga oder ähnliches konzentrieren. In den fachlichen Artikeln, z.B. „Entspannungsmusik für Babys“, sollte auch der eine oder andere Affiliatelink direkt im Text eingebaut werden. Neue Einnahmequellen Der AdWords-Klickpreis für „Entspannungsmusik“ liegt bei 1,03 Euro. Das bedeutet dass davon ca. 70 Cent als Klickpreis für AdSense ausgeschüttet werden. Da würde ich AdSense auf jeden Fall mal testen (z.B. in den Interviews), auch wenn erstmal für mehr Besucher gesorgt werden sollte (85 im Oktober). Die niedrigen Besucherzahlen sind generell ein Problem bei der Monetarisierung. Erstmal sollte der Traffic gesteigert werden, bevor man groß und breit über neue Einnahmequellen nachdenkt. auf-die-zugspitze-wandern.info 101,44 € Einnahmen im Oktober – 766,05 € insgesamt bis Ende Oktober Diese Nischeneebsite hat mittlerweile viele Inhalte und lockt viele Besucher an. Die Einnahmen sind okay, wenn auch noch ausbaufähig. Bestehende Einnahmequellen Bisher wird Google Adsense und das Amazon Partnerprogramm eingesetzt. Google AdSense wird direkt im Content, aber auch in der Sidebar und im Footer eingesetzt. Hier sollte Samuel unbedingt mal in die AdSense-Statistiken schauen, denn ich glaube sowohl in der Sidebar, als auch im Footer wird es nicht viel bringen. Grundsätzlich sind die AdSense-Klickpreise bei Suchbegriffen rund um die Zuspitze und Wandern nicht so schlecht. Man sollte hier nur weiter optimieren, um die Einnahmen damit zu steigern. Das Amazon Partnerprogramm bietet sich auch hier sehr gut an, wird aber noch viel zu wenig genutzt. Der Betreiber scheut sich vor konkreten Produktvorstellungen, aber ich denke, dass viele Leser, gerade Einsteiger, das durchaus begrüßen würden. Dazu gehört Wanderausrüstung ebenso wie Bücher über die Zugspitze. Hier könnte man auf jeden Fall einiges machen. Natürlich wäre ich hier aber deutlich subtiler und würde zum Beispiel nicht das von mir gern genutzte Review-Plugin einsetzen. Es ist im Herzen eine Ratgeber-Website und sollte nicht so offensichtlich produktbezogen werden. Neue Einnahmequellen Bei den neuen Einnahmequellen denke ich natürlich sofort an das eBook, welches Samuel plant. Das könnte man durchaus auch verkaufen (z.B. bei Amazon Kindle) und damit Einnahmen erzielen. Des Weiteren sehe ich durchaus Potential bei einem Reise-Partnerprogramm. Organisierte Wandertouren mit Übernachtung gibt es sicher auch per Partnerprogramm. Und wenn die Besucherzahlen weiter so stark steigen, dann könnte sogar Werbung interessant werden. sei-sicherer.de 500,60 € Einnahmen im Oktober – 4.075,81 € insgesamt bis Ende Oktober Hier haben wir wieder einer recht typische Nischenwebsite, die sehr produktbezogen ist. Das sieht man auch an den Einnahmen, die von allen Sites am besten aussehen. Bestehende Einnahmequellen Aktuell wird nur auf das Partnerprogramm von Amazon gesetzt und Produkte vorgestellt. Das ist auch sehr gut gemacht und in den Produktvorstellungen befinden sich einige Affiliate-Links. Zudem gibt es aufmerksamkeitsstarke Buttons. Zudem gibt es Vergleichstabellen in den Produktkategorien, die ebenfalls sehr gut umgesetzt wurden. Ein wenig Bauchschmerzen habe ich hier wieder, da ständig von Tests gesprochen wird. Wenn man die Produkte wirklich getestet hat, dann ist das okay. Wenn es allerdings nur Produktvorstellungen sind, würde ich das auch so sagen. Was fehlt sind Bestseller-Listen (mit dem Plugin aawp*) und Angebote (per Schnäppchen-Widget von Amazon). Beides würde hier sicher sehr gut funktionieren. Neue Einnahmequellen Bisher wird kein Google Adsense eingesetzt, aber ich würde es zumindest in einzelnen Kategorien testen. So liegt der AdWords-Klickpreis für „Alarmanlagen“ im Schnitt bei knapp 2 Euro, was sehr gute AdSense-Klickvergütungen bedeutet. Ich würde es in einzelnen Unterkategorien ausprobieren. Ebenso gibt es noch keine Werbung, aber immerhin schon eine „Hier werben“-Seite. Mit dem Traffic (ca. 9000 Sitzungen und 18000 Seitenaufrufe) sollten spezialisierte Anbieter durchaus schon bereit sein Werbung zu schalten. Über Interviews kann man übrigens sehr gut den ersten Kontakt zu Firmen herstellen und evtl. ergibt sich dann ja eine Werbeschaltung. Andere Partnerprogramme sind auch denkbar. Es gibt einige auf Sicherheitstechnik spezialisierte Online-Shops. Dabei könnte man zu den Produkten mit Hilfe eines Plugins, z.B. Affiliate Booster*, einen Preisvergleich integrieren. Nun geht es wieder an die Umsetzung und der eine oder andere wird Anfang kommender Woche darüber berichten, was er gemacht hat. Ich selber analysiere die Einnahmequellen meiner Nischenwebsite am Donnerstag. Mal schauen, was ich da ändern werde. Mein Name ist Peer Wandiger. Ich bin selbstständiger Webentwickler und Blogger. Hier im Blog findest du mehr als 3.500 Fachartikel, die besten Artikel aus über 7 Jahren und alles über den Blog und mich. Dir hat der Artikel gefallen? Verpasse keinen Artikel mit dem RSS-Abo oder als täglichen Newsletter! erst einmal herzlichen Dank für die Mühe, die in diesen Post steckt! Ich bin blutiger Anfänger auf diesem Gebiet und solche Beträge sind für mich wirklich eine Bereicherung. Ich lerne dadurch wirklich viel und bin sehr dankbar dafür! Super, dass es solche Blogs wie diesen hier gibt. Bitte weiter so! 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