Der Panzerknacker Folge 49 Teil 3 

von Robert Nabenhauer

Der Panzerknacker Folge 49 Teil 3

Robert sagt:

Die Leute die als Assistent arbeiten, die haben doch eine ganz besondere Einstellung zur Arbeit und die möchte ich noch gerne kommunizieren, weil die ist ganz wichtig. Wenn du Mitarbeiter hast, der viel zu tun hat und du gibst ihm Arbeit, da kommt als erstes: ahh wann soll ich das denn machen oder net auch noch ich hab doch schon so viel Arbeit! oder?

Markus sagt:

Hmmhmm..

Robert sagt:

So in die Richtung. Hast sicher auch schon mal miterlebt. Oder? Kennst des oder?

Markus antwortet:

Ohh da könnte man noch eine Stunde erzählen. Ich habe mal so eine Sekretärin gehabt , technisches Sekretariat die für uns Projektleiter alle zuständig war. Da hast dich fast schon entschuldigen müssen, wennst ins Büro hereingelaufen bist.

Robert sagt:

Siehste genau das mein ich.

Markus sagt: Oh Gott ey aber ganz schlimm.

Robert sagt: Du verstehst was ich meine. Eigentlich kotzt dich das auf gut deutsch an, so einer Person Arbeit zu geben. So, hört sich grad so an als ob du Bittsteller sein willst. Ich möchte dir grad sagen wie das bei Assistenten abläuft. Wie heißts: Vielen Dank für den Auftrag, freut mich, sehr gerne. Weil, die leben ja davon, dass Sie diese Arbeit machen dürfen. Die wissen also, jeder Auftrag den du Ihnen gibst bringt denen Umsatz.

Markus sagt: Und wollen Folgeaufträge.

Robert sagt: Und wollen Folgeaufträge richtig, also kommen dann so Geschichten wie, Herr Nabenhauer ich habe die Liste das das und das gemacht, manchmal muss ich sie bremsen, weißt und so verschnörkelt brauch ich das nicht, machen Sies lieber kürzer und dafür günstiger. Ja, aber bei einem Mitarbeiter würde man oftmals sagen, machs doch ein bisschen schöner und ein bisschen fettgedruckt und da noch, das musst du bei den Assistenten nicht. Denn die haben begriffen, dass sie davon leben und deswegen sind sie wirklich Dienstleister. Manchmal kommen auch so Fragen wie: Kann ich sonst noch etwas für Sie tun? Kann Ihnen noch etwas abnehmen? Ist doch wunderbar.

Markus sagt: Genial.

Robert sagt: Du merkst auch vielleicht, dass sich das auch anders anfühlt. Wie anstatt eines Bittstellers zu sein.

Markus antwortet: Richtig.

Einhaltung von Deadlines

Robert sagt: Ja, also das heißt natürlich sollte man mit denen Menschen auch höflich umgehen. Ich frag schon auch: Können wir kurz etwas reden? Können die Aufgabe … Ist es möglich … Aber ich höre da praktisch nie nicht möglich oder nicht machbar.

Markus fragt: Deine Deadlines werden auch eingehalten?

Robert antwortet: Ja, hängt immer ein bisschen davon ab, wie ist das Volumen. Und da geht es auch bisschen ins Detail: Bitte maximal zwei Stunden an der Recherche verbringen. Oder: Ich brauche bis 18 Uhr die Ergebnisse, egal wie weit Sie sind. Das ist ein bisschen ein Detail, dass du machst.

Markus fragt: Also Qualität stimmt und Termintreue stimmt.

Robert antwortet: Ja, wichtiger Punkt ..

Markus sagt: Wahnsinn. Wahnsinn die zwei Hauptkriterien damit dein Unternehmen läuft.

Robert sagt: Und, und wichtig das funktioniert aber nur wenn du gescheite Briefings machst.

Markus sagt: Ja ok.

Robert sagt: Wenn du die Briefings nicht machst, ja dann kann der Assistent noch so gut sein, der wird nie was gscheites hinbekommen.

Markus fragt: Reden deine Assistenten die Deutsch oder Englisch.

Robert antwortet: Deutsch.

Markus sagt: Ja Wahnsinn.

Robert sagt: Ich muss jetzt dazusagen, also mit ein paar hab ich noch nie gesprochen. Die sind zwar schon zwei Jahre für mich tätig, ich hab die aber noch nie gesprochen.

Markus fragt: Was?

Robert antwortet: Ja, weil ich denen nur eine Mail schreibe.

Markus sagt: Ja.

Robert sagt: Ja, weil ich nur eine Mail schreibe. Bei mir hat sich das ein bisschen so eingebürgert. Ich habe so einen Oberassistenten, der quasi die anderen koordiniert. Und dem geben ich teilweise den Auftrag, also der ist sowas wie ein Gruppenleiter. Und der koordiniert das. Ich hab wirklich mit manchen noch gar nicht gesprochen. Aber sehe ja sie die Mails schreiben. Natürlich ist es manchmal bisserl gebrochenes Deutsch. Oder vielleicht so dass du sagst naja jetzt merk ich dass das kein Deutschsprachiger ist. Aber das juckt mich ja bei interner Kommunikation nicht, weißt.

Markus sagt: Vollkommen irrelevant.

Robert: Absolut.

Markus: Wenn es zuverlässige Menschen sind und ihre Arbeit bestens abliefern..

Robert sagt: So siehts aus.

Markus sagt: Interessiert mich alles andere ja nicht bitteschön …

Robert sagt: Logisch ..

Markus sagt: Grad wir zwei wissen wie es ist Ausländer zu sein. Wir wohnen nicht in unserem Heimatland.  Wir sind auch Gast.

Robert sagt: So ist es! Absolut! Nein also ich halte es sehr relevant Markus, mit virtuellen Assistenten zu arbeiten, die mir das Gefühl geben: Danke, dass ich für dich Arbeiten übernehmen darf. Die das schätzen. Und vor allen Dingen, ob der jetzt 60 Minuten braucht für eine Aufgabe oder 45 Minuten bei einer Aufgabe, wenn jemand einen hohen Stundenlohn hat, macht dich das nervig oder macht dich das verrückt, weil es viel Geld kostet. Wenn der aber schon einen günstigen Grundstundenlohn hat, dann juckts dich nicht so sehr ob der jetzt eine viertel Stunde länger oder weniger lang dafür gebraucht hat. Ist auch klar oder?

Markus sagt: Ja.

Robert sagt: Also ich zum Beispiel, wir haben vorhin über Fivrr https://covl.io/fiverr-plattform gesprochen oder wir haben auch über Texter https://covl.io/contentde  vorhin kurz gesprochen. Ja glaubt doch nicht, dass ich in Fivrr https://covl.io/fiverr-plattform irgendetwas suche, ich habe da doch keine Zeit dafür. Neulich habe ich Illustrationen gesucht, na jemanden der Illustrationen erstellt ja, da gibt es ja hunderte von Anbietern. Also sage ich zu meinem Assistenten: Such mir mal bitte die zehn raus, wo vom Preis-Leistungsverhältnis aus deiner Sicht passen. Bei diesen zehn gibst du jeweils einen Testauftrag, Budget € 20,- so bitte machen. Dann fragt er mich noch: Zu was sollen wir den Testauftrag geben? Dann gebe ich ihm noch die Information und alles andere macht er komplett. Er sucht das alles raus, macht die Kommunikation, macht das Briefing mit diesen Leuten, ich habe doch gar keine Zeit dafür.

Markus sagt: Auch keine Lust.

Robert wiederholt: Auch keine Lust. Und ich hab doch auch besseres zu tun als irgendjemandem zu schreiben wie die Illustration aussehen muss. Wenn mein Assistent verstanden hat was ich möchte, dann kann der das auch kommunizieren.

Markus sagt: Absolut absolut. Mir sind jetzt während dem Gespräch Sachen eingefallen, wo ich überall einen Assistenten brauche, weil ich noch ein paar Aufgaben habe, die der für mich machen muss. Ist das geil.

Robert sagt: Ja, also wenn du das wirklich sagt oder dann später nochmal anhörst, eigentlich müsste es da sowas von knack machen oder klick machen. Es ist unglaublich.

Markus sagt: Also du kannst ein Business starten. Es macht keinen Sinn nicht selbstständig sein, weil sonst hat man Steuernachteile. Rich statt Poor lesen. Wenn du selbstständig bist, dann musst du dein Business auf neue Stufen heben, weil sonst bist du begrenzt wie mein lieber guter Freund. Du rennst und rennst und rennst und kommst nicht vorwärts.

Robert sagt: Genau.

Markus sagt: Das ist auch gewollt so vom System behaupte ich jetzt mal. Aber eben und deswegen reden wir heute drüber im Panzerknacker wo es um Geld geht. Das ist pures Geld. Du schaust darauf, dass du dich darauf konzentrierst was deine Aufgabe ist und für den Rest bezahlst du Leute, weil der Kunde zahlts ja im Endeffekt ja eh. Du müsstest es ja selber machen.

Robert sagt:  Schau mal kurz wie viele Tools und Software gibt’s die eigentlich eine Erleichterung sein sollten. Gibt’s doch massig im Internet, Sachen wo du sagst wow tolle Geschichte na. Gibt’s ganz viele Sachen, hast bestimmt schon vieles gesehen.

Markus sagt: Ach da rennst du bei mir offene Türen ein.

Robert sagt: Ja, aber pass einmal auf. Kannst du all die Sachen bedienen, es müssen alle eingerichtet werden und genutzt werden und so weiter. Wenn du in einem Webinar irgendein tolles Tool hörst, erkaufst du das Teil und sitzt da wie ein Ochs vorm Berg. Einrichten, machen und tun.. Ja glaubt doch nicht, dass ich das mache. Ich gebe das meinem Assistenten, der soll sich da reinfreamen. Ich weiß, dass es mir Ergebnisse bringen wird, ich weiß wie es funktioniert grundsätzlich, aber deswegen muss ich es doch nicht bedienen können.

https://covl.io/videomarketing-ressourcen-guide

Markus sagt: Bediene doch mal Facebook. Facebook ist doch schon riesig mit seinem Werbeportal usw. oder bediene mal Google.

Robert sagt: Als ich mich zum ersten Mal in Facebook eingeloggt habe, war zwei Jahre nachdem ich mein Account erstellt hatte.

Markus sagt: Auch gut.

Robert sagt: Warum sollte ich? Es ganz ganz viele Sachen wo man sagt, hey das sind Tätigkeiten die kann jemand anders besser, die haben da Bock drauf oder wenn du mit irgendwas nicht klarkommst oder wo du sagst ich find das Problem nicht, ja da geb ich das dem Assistenten. Geh du mal auf die Suche..

Markus sagt: Alles klar..

Robert sagt: Ja verstehst was ich meine ..

Markus sagt: Ich verstehs absolut. Ja Robert dreiviertel Stunde haben wir schon.  Haben wir das Thema schon abgehandelt? Ich hab eigentlich keine Zeit mehr. Ich muss meinen Assistenten suchen.

Robert sagt: Hahahaha… Mehr oder weniger. Es gibt ein paar Stolperfallen: Wenn der Assistent keine gute Arbeit macht, dann ist man geneigt zu sagen Scheiss Assistent. Ich würde einmal die eigene Nase fassen und sagen wie war das Briefing.

Markus sagt: Das ist als Führungskraft immer das Essentielle, hab ich auch im Studium lernen müssen und hinterher auch. Wie hast du deinen Mitarbeiter geführt.

Robert sagt: Das ist das A und O. Die nächste Frage ist: Was erwarte ich von ihm? Erwarte ich von ihm Dienst nach Vorschrift? Im Sinne von: Sie haben doch gesagt gerade auslaufen, haben aber nicht erwähnt dass ich dann um die Wand rumlaufen soll. Sie haben nur gesagt gerade auslaufen. Also was erwarte ich von ihm, wenn ich sage: Hören Sie zu, machen Sie die Tätigkeit so wie Sie es für richtig halten. Das und das Ergebnis wünsche ich mir. Meine Assistenten schreiben mir z.B. wenn ich sage: Vorgabe bitte vier Stunden recherchieren. Manchmal schreiben sie mir nach zwei Stunden: Es hat keinen Sinn weiter zu recherchieren, es kommen nicht mehr Ergebnisse, wäre unnütz weiterzumachen.

Markus sagt: Ja also bitte…

Robert sagt: Ja das heißt also, das sind Leute die mitdenken. Also du musst die Erwartung formulieren: Was erwarte ich dem? Erwarte ich jetzt ganz genau so das Ergebnis wie ich es vorgebe? Erwarte ich es in der Richtung so? Oder kann man es einigermaßen offen lassen und geben nur paar Eckpunkte vor? Es ergibt sich auch aus der Aufgabe die du übergibt, nicht. Ja, aber so in die Richtung. Das sind die wichtigsten Punkte die du beachten müsstest, dass du nicht in eine Stolperfalle hineinläufst.

Markus sagt: Na cool. Vielleicht lasse ich in Zukunft meine Interviews, schneide ich nicht mehr selber sondern lasse sie schneiden.

Robert sagt: Das ist eine klassische Aufgabe für einen Assistenten.

Markus sagt: Absolut absolut sag ich auch so.

Robert sagt: Also ich habe noch nie in meinen Leben bei YouTube ein Video hochgeladen. Aber in unserem YouTube Kanal sind über 200 Videos drinnen. Warum sollte ich das machen?

Markus sagt: Ja.

Robert sagt: Auch die Beschreibung, was und wie man die Videobeschreibung und das Einstellen im YouTube kann an und für sich ein jemand anderer auch machen.

Markus sagt: Ja unbedingt.

Robert sagt: Verstehst du was ich meine. Also das sind Sachen wie Newsletter hinterlegen im Newsletter System. Wenn die vorher schon getextet worden sind, hinterlegen, einstellen kann doch auch ein jeder.

Markus sagt: jaa.

Robert sagt: Also ich denke jetzt dürfte man einige Punkte genannt haben die erwähnenswert sind, wo die Augen öffnen. Aber tatsächlich muss man das Gefühl dafür entwickeln und dann natürlich mit Leben füllen, wie bei allen nicht.

Markus sagt: Ganz genau. Und reinwachsen. Wie überall. Am Anfang fühlt man sich unwohl und dann wächst man rein und dann wird’s zum Wasser, um bei der Metapher zu bleiben.

Robert sagt: Markus, ich könnte ohne meine Assistenten mein Business nicht mehr betreiben. Wäre unmöglich. Und du wirst lachen: Ganz ganz viele von den anderen Internetmarketern, ich habe einige schon hier beim Coaching gehabt muss ich dazu sagen. https://covl.io/coachingrn Viele von denen die beneiden mich, weil sie sagen Nabenhauer du und dein Team, weil wie jeder genau weiß wie das ganze aufgebaut habe.  Und ist eigentlich auch der Grund warum viele zum coachen zu mir kommen. Aber dieses Teamaufbau das ist das entscheidende aus meiner Sicht. Weg vom Einzelkämpfer.

Markus sagt: Sehr sehr cool.  Robert ich dank dir für deine Zeit und dein Wissen. Das war sensationell. Ich habe das Thema unheimlich wichtig empfunden und denke es kam jetzt ja auch rüber wo die Vorteile liegen. Du kannst dein Unternehmen und egal was du hast skalieren.

Robert sagt: Genau.

Markus sagt: Du reibst dich nicht mehr auf. Das finde ich unheimlich wichtig bei der Geschichte. Ich danke dir. Wir haben in Zukunft noch zwei drei weitere Themen, die möchten wir jetzt noch nicht verraten. Aber ich denk mal wir werden uns nochmal hören hier im Panzerknacker..

Robert sagt: Ja ich glaub auch.

Markus sagt: Ich denk auch.. Dann wünsche ich dir einen bisschen grauen Tag bei uns hier in den Bergen. Wie ist es bei dir am Bodensee?

Robert antwortet: Auch nicht anders.

Markus sagt: Ja du. Ich wünsch dir einen ganz schönen Tag. Und ja viel Spaß mit deinen Assistenten. Wir stehen jetzt heute aktuell kurz vor Weihnachten. Aber auch wenn man das Interview jetzt im Sommer hört, das Thema ist immer ganz aktuell. Ich wünsch dir alles Liebe alles Gute. Ich danke dir, dass du dabei warst. Und ja hoffentlich auf bald. Bleib gesund.

Robert sagt: Ich danke dir Markus. Alles Liebe, alles Gute.

Markus verabschiedet sich: Tschüss.

Robert ebenfalls: Tschau.

Wenn Sie meine wichtigsten Tools und den Link zu meinen Assistenten haben wollen, dann https://covl.io/videomarketing-ressourcen-guide  zu Ressourcen Guide

Gerne kann ich Sie auch kostenfrei zum Start beraten: https://covl.io/coachingrn  zu Privatcoaching einbinden

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