Alternativen zum Klassiker WordPress

von Robert Nabenhauer

WordPress gehört zu den beliebtesten Content Management Systemen auf dem Markt. Dennoch gibt es verschiedene gleichwertige oder je nach Anwendung sogar bessere Alternativen. Die Wahl des passenden CMS sollte deshalb unbedingt anhand der tatsächlich benötigten Eigenschaften festgemacht werden.

Joomla – Einfache Bedienbarkeit und großer Funktionsumfang

Eine gute Alternative zu WordPress ist dabei vor allem Joomla, welches in der Beliebtheit nur Nuancen hinter WordPress rangiert. Joomla kann dabei ähnlich wie WordPress durch Plugins erweitert werden und bietet zu dem bereits von Beginn an einen großen Leistungsumfang. Joomla kann dabei ähnlich wie WordPress vollkommen kostenlos genutzt werden, wobei es jedoch auch kostenpflichtige Erweiterungen gibt. Regelmäßige Updates und eine große Community hinter Joomla sorgen dafür, dass Sicherheitslücken relativ schnell geschlossen werden und gewährleisten zudem eine hohe Systemstabilität.

Typo 3 – Wer die aufwendige Bedienung beherrscht, dem stehen mit diesem CMS alle Türen offen

Typo 3 stellt eine weitere Alternative für WordPress dar. Während Joomla und WordPress eine relative einfache und funktionale Bedienung besitzen ist Typo 3 deutlich umfangreicher. Auf den ersten Blick erscheint das CMS deshalb häufig sehr aufwendig, kompliziert und wenig bedienfreundlich. Doch auch Typo 3 hat seine völlig eigenen Vorzüge. Im Gegensatz zu Joomla und WordPress bietet es weitaus mehr Anpassungsmöglichkeiten und Freiräume.

Drupal – Für Community Anwendungen die beste Lösung

Das CMS Drupal ist ebenfalls eine würdige Alternative für WordPress. Während WordPress in erster Linie eine Blog Software ist, welche sich sehr gut als CMS eignet ist Drupal ein vollwertiges CMS. Drupal findet bevorzugt dann Verwendung, wenn es um die Erstellung einer Community geht. In diesem Bereich liegen die großen Stärken dieses CMS. Ebenso wie die bereits erwähnten CMS steht eine riesige Community hinter Drupal. Dies hat den Vorteil, dass Fehler sehr schnell enttarnt und behoben werden. Kurze Reaktionszeiten auf aktuelle Sicherheitsrisiken sind ein weiteres Kennzeichen einer zuverlässigen und schnell arbeitenden Community.

Immer mehr kleinere CMS erobern den Markt

Neben diesen drei Alternativen gibt es zudem noch viele weitere kleinere Alternativen, welche sich sowohl zum Bloggen als auch als CMS nutzen lassen. Wichtig bei der Wahl der Alternative ist es das eigene Anwendungsprofil gut zu kennen, sowie auf Aktualität zu achten. Veraltete oder schlecht gewartete CMS Systeme sind offene Türen für Angriffe aus dem Internet.

Fazit

Die Wahl des bevorzugten CMS sollte immer vom eigenen Anwendungszweck abhängen. Während WordPress sehr Blog lastig ist, bewegt man sich von Joomla über Typo 3 immer mehr in die Richtung vollwertiges CMS. Drupal stellt ebenfalls ein gutes vollwertiges CMS dar und ist zudem die beste Lösung für ein CMS mit Community Funktionen.

Robert Nabenhauer – Nabenhauer Consulting

Nabenhauer Consulting – Preisträger von Unternehmenspreisen

Related Posts