Guten Tag, liebe Leser und Leserinnen!
Egal ob das Klima, die Börsen oder die Hormone: Alles spielt heutzutage verrückt! Wie soll man da noch einen kühlen Kopf bewahren!? Ganz einfach: Wenn alles verrückt spielt, spielen Sie mit! Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Ver-rücken Sie in Ihrem Oberstübchen mal wieder das angestaubte Inventar und Sie werden sehen: das scheinbar so Bekannte erscheint plötzlich in einem ganz anderen Licht. Aus alt und abgegrapscht wird neu und innovativ. Und eins dürfte klar sein: Gerade in Zeiten eingetrübter Prognosen braucht der Maschinenbau eben genau solche Impulse, die alte Muster hinterfragen und neue Denkprozesse anstoßen. Eine gesunde Portion Ver-rücktheit kann da schon der Schlüssel sein, der bislang verschlossene Türen im Wettbewerb aufschließt und Ihnen so Zugang zu neuen (Vertriebs-)Wegen verschafft.
Aber wie viel Ver-rücktheit ist noch gesund? Was können Sie Ihren Leuten zumuten, ohne dass Ihnen gleich Denkblasen mit Zwangsjacken entgegenschlagen? Frank Behling, Präsident des Marketing Clubs Siegen, riskierte das Experiment und lud mich im März 2011 als Referenten ein. Mein Vortrag „Was können Consumer von Maschinenbauern für schnellere Neukundengewinnung lernen?“ regte dort eine interessante und ver-rückte neue Sichtweise an, die einiges in Gang setzte. Doch genug der Prosa: Lesen Sie dazu das Referenzschreiben.
Also nochmal: keine Angst vor dem Ver-rückten! In die Gummizelle hüpfen am Ende nur diejenigen, die immer vor dem Neuen und Ungewöhnlichen zurückgeschreckt sind und sich damit selbst die Zwangsjacke angelegt haben. Deshalb: Bewahren Sie einen kühlen Kopf und bleiben Sie offen, gerade für solche Ansätze, die auf den ersten Blick verquer erscheinen.
Wagen Sie doch gleich auf Ihrer nächsten (Vertriebs-)Tagung mal was Neues! Lassen Sie sich von einem ver-rückten Querdenker wie mir einmal zeigen, welch wegweisende Wirkung allein die veränderte Sichtweise auf Strukturen und Potenziale des Vertriebs im Maschinenbau haben kann. Mein Vortrag hierzu wird Ihnen und Ihren Mitarbeitern sicher das eine oder andere Auge öffnen! Und vielleicht erkennen Sie dann auch, was der irische Schriftsteller George B. Shaw schon vor über 60 Jahren erkannt hat:
„Wir brauchen dringend einige Verrückte. Guckt euch an, wo uns die Normalen hingebracht haben!“
In diesem Sinne: Lassen Sie uns gemeinsam etwas bewegen. Ich freue mich auf Ihre Fragen und Anregungen und wünsche Ihnen noch einen schönen und angenehmen Spätsommer!
Mit einem zukunftsgerichteten Gruß aus Salzgitter verbleibt