Effizienzsteigerung: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. September 2012, 12:24 Uhr

Effizienz allgemein: Beurteilungskriterium, mit dem sich beschreiben lässt, ob eine Maßnahme geeignet ist, ein vorgegebenes Ziel in einer bestimmten Art und Weise zu erreichen.

Effizienz in der Produktion: technisches Kriterium, nach dem Güterbündel partiell geordnet werden.
Umweltökonomik: Entscheidungskriterium, das von mehreren ökologisch gleich wirksamen Maßnahmen diejenige auswählt, die mit den geringsten volkswirtschaftlichen Kosten verbunden ist.


Effizienz ist ein Maß für ein Ergebnis unter Berücksichtigung der eingesetzten Mittel.


Hinsichtlich verschiedener Themenbereiche kann die Effizienz weiter spezifiziert werden als:

  • das Verhältnis zwischen der Größe der erbrachten Leistung und der Größe des Aufwandes
  • das Verhältnis zwischen Datenübertragungsrate und Bandbreite des Signals, die Spektrale Effizienz
  • eine Zielvorstellung der Nachhaltigkeit, Einsatz minimaler Energie, die Energieeffizienz
  • das Verhältnis aus dem wirtschaftlichen Wert eines Produktes und Umweltauswirkungen, die Ökoeffizienz
  • ein Maß für die Wirtschaftlichkeit
  • ein Konzept der Marktwirtschaft über überdurchschnittliche Gewinne, siehe Effizienzmarkthypothese
  • einer der stabilen Zustände eines Systems, die Pareto-Effizienz oder das Pareto-Optimum
  • die Sparsamkeit eines Algorithmus bezüglich der Ressourcen Zeit und Speicherplatz
  • die Qualität eines Schätzers für einen unbekannten Parameter
  • das Verhältnis des Aufwands für einen Text und seiner Lesbarkeit,


Quelle: http://wirtschaftslexikon.gabler.de | http://www.wikipedia.de